Potenziell maligne Läsionen der Mundschleimhaut
Potenziell maligne Veränderungen (PMV) der Mundschleimhaut können mit dem Risiko einer malignen Entartung assoziiert sein. Da Therapie und Prognose beispielsweise des Mundhöhlenkarzinoms wesentlich vom Tumorstadium abhängen, ist die Früherkennung von entscheidender Bedeutung. Hier kommt den behandelnden Zahnärzten/-innen eine besondere Schlüsselrolle zu, durch regelmäßige visuelle Inspektion und digitale Palpation der Mundhöhle im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen potenziell maligne Läsionen frühzeitig zu erkennen, korrekt zu diagnostizieren und weiterführende Maßnahmen einzuleiten.
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