Blutplasmakonzentrate zwischen Wissenschaft und Praxisalltag
Seit der Einführung von PRP in die zahnärztliche Chirurgie durch R. Marx im Jahre 1998 [1] ist das autologe Blutplasmakonzentrat (BPC) ein gern verwendetes, aber auch viel diskutiertes Hilfsmittel in der zahnärztlichen Praxis. Vom „Wundermittel“ bis zum „wirkungslosen Unsinn“ reichten die Beurteilungen des PRP und seiner weiteren Entwicklungsstufen über die Jahre. Mittlerweile ist die Datenlage recht umfangreich und die Wirksamkeit der verschiedenen Konzentrate ist nachgewiesen [2,3].