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Autor/in

Caroline Sekundo

Dr. Caroline Sekundo

2011–2016 Studium der Zahnmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg2016 Approbation als ZahnärztinSeit 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Zahnärztin des Universitätsklinikums Heidelberg, Sektion Präventive und Restaurative Zahnheilkunde der Poliklinik für ZahnerhaltungskundeFebruar 2019 Promotion mit Magna cum laude zum Thema „Patienten-Selbstevaluation oraler Hygiene und

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3 Artikel verfügbar


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Interdentalraumhygiene: Hilfsmittel und Techniken

Der Einfluss dentaler Plaque auf die Entstehung von Karies und Parodontalerkrankungen ist seit Langem bekannt und hat dazu beigetragen, eine effiziente Plaquekontrolle als wichtiges Ziel der präventiven Zahnmedizin zu etablieren [1–5]. Infolge der kontinuierlichen Organisation und Adaptation oraler Mikroorganismen im hochkomplexen Biofilm ist eine chemische Intervention (z.B. durch Mundspülungen mit diversen Inhaltsstoffen oder eine Antibiotikagabe) nur eingeschränkt möglich. Obwohl neuere Ansätze versuchen, den existierenden Biofilm biologisch und chemisch zu beeinflussen, bleibt die mechanische Einwirkung auf ihn eine bewährte Strategie [6].

Parodontale Erkrankungen bei Hundertjährigen

Bislang gab es kaum Daten zur parodontalen Gesundheit bzw. zu parodontalen Erkrankungen bei hochbetagten Menschen in Deutschland. Eine Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg hat 2019 eine epidemiologische Untersuchung bei Hundertjährigen in Südwestdeutschland durchgeführt und legte jüngst die Ergebnisse vor. Verbunden mit diesen Daten sind Fragen nach der Versorgung dieser Gruppe wie auch Erkenntnisse zu den Faktoren, die den Zahnerhalt bzw. die parodontale Gesundheit bis ins hohe Alter unterstützen. Lesen Sie im Folgenden ein schriftlich geführtes Interview mit den Studienautorinnen Dr. Caroline Sekundo und ZÄ Eva Langowski.

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