Interdisziplinäre Vorgehensweise bei Amelogenesis imperfecta
Im Folgenden stellen die Autorinnen einen Fall aus der Universität Münster dar. Es geht um die langjährige interdisziplinäre Behandlung eines bei Behandlungsbeginn 19-jährigen Patienten mit Amelogenesis imperfecta (AI) und ausgeprägtem skelettal offenen Biss. Die Familienanamnese ergab, dass der Vater, zwei Schwestern und ein Cousin ebenfalls von AI betroffen waren. Dieser Patient wurde zur Beratung in eine spezialisierte Dysgnathiesprechstunde überwiesen.