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Autor/in

Tim F

Dr. Tim F. Wolff

2005 - 2010 Studium der Zahnmedizin2011 Approbation und Promotion2011 - 2012 Vorbereitungsassistent in allgemeinzahnärztlicher Praxis2013 - 2016 Fachausbildung zum Oralchirurgen in Wiesbaden2015 Teilnahme der S3-Leitlinie "Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorptiva"2016 M.Sc. in Implantology2016 - 2018 Leitender Fachzahnarzt für Oralchirurgie in Bad

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16 Artikel verfügbar


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Osseointegration von Implantaten bei unterschiedlichen Medikamenten

Während der Implantation haben das chirurgische Vorgehen, das gewählte Implantat durch unterschiedlichste Oberflächenbeschaffenheiten, das Belastungsprotokoll sowie ggf. notwendige lokale augmentative Verfahren Einfluss auf die Einheilung und somit auf die Osseointegration. Des Weiteren spielen Faktoren wie Knochenqualität und Knochenphysiologie eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt stellen die sogenannten systemischen Faktoren wie das Alter des/r Patienten/-in, Allgemeinerkrankungen, lokale übergeordnete Einflüsse (z.B. Strahlentherapie) und Lebensgewohnheiten, wie Rauchen, ein schwer einschätzbares individuelles Risiko dar. Hinzu kommen mehr und mehr seitens der Patienten/-innen eingenommene Medikamente, von denen die Wechselwirkungen untereinander schwer einschätzbar sind und deren Beeinflussung des Knochenstoffwechsel z.T. nur ansatzweise wissenschaftlich untersucht ist.

Risikopatienten in der Zahnmedizin

Die wachsende Anzahl an multimorbiden und polypharmazierten Patienten bewirkt ein schwer einschätzbares Risiko in der Zahnmedizin. Die individuelle Interaktion von Medikamenten kann einen Einfluss auf die erfolgreiche Implantation und Osseointegration haben. Hierbei spielen u. a. Antiresorptiva eine wichtige Rolle. Des Weiteren bewirken antikoagulative Medikamente ein anderes Operationsmanagement, um die Komplikationsrate so niedrig wie möglich zu halten.

Implantate und Knochenantiresorptiva

Aufgrund der demographischen Entwicklung finden sich immer mehr Patienten unter Antiresorptivatherapie (Bisphosphonate, Denosumab). Eine Nebenwirkung stellt die Antiresorptiva-assoziierte Osteonekrose der Kiefer (AR-ONJ) dar, zu der eine S3-Leitlinie existiert, die Handlungsempfehlungen zur Osteonekrosevermeidung (Prophylaxe, Prävention, Früherkennung) sowie zur Osteonekrosediagnostik und -therapie bietet [1].

Implantate und Knochenantiresorptiva

Aufgrund der demographischen Entwicklung finden sich immer mehr Patienten unter Antiresorptivatherapie (Bisphosphonate, Denosumab). Eine Nebenwirkung stellt die Antiresorptiva-assoziierte Osteonekrose der Kiefer (AR-ONJ) dar, zu der eine S3-Leitlinie existiert, die Handlungsempfehlungen zur Osteonekrosevermeidung (Prophylaxe, Prävention, Früherkennung) sowie zur Osteonekrosediagnostik und -therapie bietet [1].

Praxis gründen, oder doch lieber angestellt bleiben?

Nach einer gewissen Zeit als angestellter Zahnarzt stellt sich den meisten die gleiche Frage: Soll ich angestellt bleiben oder möchte ich mich selbstständig machen? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Im Angestelltenverhältnis kann ich entspannt in den Urlaub gehen, ohne mir Sorgen über die Praxis, die Patienten oder evtl. Reparaturarbeiten zu machen. Der Urlaub ist planbar und das Gehalt kommt, ob ich arbeite oder nicht. Der größte Nachteil eines Selbstständigen: Wenn ich nicht arbeite, verdiene ich auch kein Geld. Doch habe ich viele Möglichkeiten, mich selbst zu verwirklichen. So standen meine Frau und ich nach der Assistenzzeit und einigen weiteren Jahren der Weiterbildungen genau vor dieser Fragestellung.

Operative Entfernung von Weisheitszähnen – ein Update

Die operative Weisheitszahnentfernung gehört für den chirurgisch orientierten Zahnarzt, den Oralchirurgen sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen zur täglichen Routineoperation, die sowohl ambulant in der Praxis als auch stationär in Kliniken durchgeführt werden kann. Die Weisheitszahnentfernung zählt in Deutschland zu den häufigsten ambulanten operativen Eingriffen. Aus diesem Grund ist es für den Operateur von entscheidendem Vorteil, wenn präoperativ die Komplexität des Falles erkennbar ist und dadurch die gesamte Durchführung des Falles mit Erfolg realisiert werden kann. Das beginnt mit der präoperativen Selektion der Komplexität und zielgerichteten Aufklärung des Patienten, der dadurch besseren Planung und operativen Durchführung bis hin zur Minimierung der postoperativen Komplikationen.

Immundefizienz durch HIV/AIDS

Das Thema HIV bzw. AIDS polarisiert immer noch viele Patienten beim Arzt oder Zahnarzt. Durch neuere Ansätze in der Therapie sowie rezente Studienergebnisse sind jedoch viele ältere Lehrmeinungen überholt. Sowohl im Umgang mit dem Patientenkontakt als auch in der Prognose zahnärztlicher Chirurgie verändern neue Erkenntnisse die Behandlungsbedingungen.

Xerostomie in der zahnärztlichen Praxis – ein Update

Die Mundtrockenheit ist ein weitverbreitetes Phänomen in der Bevölkerung. Teilweise durch Medikamente verursacht, teilweise durch Erkrankungen oder notwendige Strahlentherapien, bewirkt sie bei den Patienten eine starke Einschränkung der Lebensqualität. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die häufigsten Ursachen der Xerostomie sowie die aktuellen Therapieansätze.

Xerostomie in der zahnärztlichen Praxis

Die Mundtrockenheit ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Bevölkerung. Teilweise durch Medikamente verursacht, teilweise durch Erkrankungen oder notwendige Strahlentherapien bewirkt es bei den Patienten eine starke Einschränkung der Lebensqualität. Der folgende Artikel beschreibt eine Übersicht über die häufigsten Ursachen der Xerostomie und aktuelle Therapieansätze.

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