„Von diesem Kongress soll der Impuls ausgehen, dass die Biologie die verschiedenen Fachdisziplinen eint, die in der Implantologie zusammenwirken. Die Biologie ist quasi der Schirm über allen Teilbereichen, sie fungiert als Katalysator für eine bessere Vernetzung der Bereiche und ermöglicht damit bessere Therapien für unsere Patienten”, erklärt DGI-Präsident Prof. Dr. Florian Beuer, der mit DGI-Vizepräsident Dr. Christian Hammächer die Präsidentschaft des diesjährigen Kongresses der DGI übernommen hat. Knipping
Sascha Gast
Relevante Fragen formuliert
Eine Neuerung ist den Präsidenten bei diesem Kongress besonders wichtig: „Wer das Programmheft in der Hand hat, liest direkt bei den einzelnen Themen Fragen, die wir den ReferentInnen gestellt haben und welche diese in ihrer Präsentation beantworten sollen”, sagt Dr. Hammächer. „Diese Frage wurden gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Komitee formuliert und wir sind sicher, dass es Fragen sind, die uns alle fachlich interessieren und die Relevanz für unsere tägliche klinische Arbeit haben.”
Breites Themenspektrum
Natürlich reicht das Spektrum der Themen, von der Augmentation der Hartgewebe über das Weichgewebemanagement bis zu den digitalen Arbeitsprozessen und der Materialwahl. Ebenso fragen die Kongressorganisatoren Experten nach den Alternativen zur Implantatversorgung in bestimmten Indikationen.
Internationale Session mit „Big Shots“
Den Präsidenten ist es gelungen, führende europäische Experten nach Hamburg zu locken. Diese werden ihre persönlichen Konzepte präsentieren und mit den Teilnehmenden diskutieren. „Es wird beispielsweise darum gehen, ob wir tissue level vorziehen oder das Implantat eher tief inserieren, um den möglichen Knochenabbau zu antizipieren”, so Prof. Beuer.
Neu: Assistenz-Forum
Auch für die Team-Assistenz soll der Kongress interessant sein und die Präsidenten hoffen, dass möglichst viele Teilnehmende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitbringen. Im Assistenz-Forum am Kongress-Samstag geht es um Praxisorganisation, Fehlermanagement und Patientenbetreuung. Hinzu kommt ein ganztägiger Fachkurs zum Thema Instrumentenaufbereitung in der Implantologie nach dem Medizinproduktegesetz.
Quelle:
DGI · Deutsche Gesellschaft für Implantologie GmbH
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