Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Wir senden Ihnen einen Link per E-Mail zu. Mit diesem Link können Sie sich ein neues Passwort erstellen.
E-Mail wurde an Ihre E-Mail-Adresse versendet.
Sie finden darin einen Link, der Sie auf eine Seite führt, auf der Sie ein neues Passwort vergeben können.
Falls Sie keine E-Mail erhalten haben, schauen Sie bitte auch in Ihrem Spam-Ordner nach.
Neu hier?
Get unlimited access to exclusive content and features for free now.
Notfälle in der zahnärztlichen Praxis sind selten – und rufen gerade des-halb bei Zahnarzt und Praxisteam häufig Stress hervor. Mit der Veranstaltung „Ein Notfall in der Zahnarztpraxis – Weniger ist mehr“, die am 25.11.2017 in Münster stattfand, hat das Dentalunternehmen Kulzer rund 45 Teilnehmern diese Angst genommen. Der Notfallmediziner und leitende Dozent der Firma reanimed-Notfallfortbildung Dr. med. Michael Hillebrand führte plastisch und unterhaltsam vor Augen, wie die Kursteilnehmer den Patienten mit wenigen, einfachen Maßnahmen so lange stabilisieren, bis der Rettungsdienst da ist.
Neben den wichtigsten Verhaltensregeln für den Ernstfall und dem Aufbau der Rettungs-kette gab der Referent zudem wichtige Tipps zum Erkennen des Notfalls, zur Medikation und zur Bestückung des Notfallkoffers. Wichtig ist, dass Risikopatienten mit Hilfe von standardisierten Anamnesebögen bereits vor Beginn der Behandlung identifiziert werden. Entsprechende Patientenakten können dann mit einer roten – für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – oder blauen Ecke – für Atemwegserkrankungen – gekennzeichnet wer-den. Dr. Hillebrand ging in Münster zudem auf die Symptome und die Behandlung der häufigsten Notfälle in der Zahnarztpraxis ein: vom Akuten Coronarsyndrom über Herzin-farkte und hypertone Krisen bis hin zu Asthma bronchiale oder Hypoglykämien bei Dia-betes mellitus.
Medikamente sicher einsetzen
„Tun Sie mir den Gefallen und schmeißen Sie am Montag alle Medikamente und Geräte weg, die Sie nicht sicher beherrschen. Und vor allem: Packen Sie alle lebenswichtigen Instrumente – wie z. B. den Beatmungsbeutel – in Ihrem Notfallkoffer aus“, so Dr. Hille-brand. „Damit haben Sie bereits wesentliche Schritte für mehr Sicherheit bei der Notfall-versorgung getan.“ Denn den Einsatz von i.v.-Medikamenten hält Dr. Hillebrand nur in wenigen Notfällen für sinnvoll: zur Behandlung eines anaphylaktischen Schocks, bei schwerer Atemnot sowie zur Behandlung akuter Herzerkrankungen. Darüber hinaus sollte die i.v.- Medikation erfahrenen Notfallmedizinern überlassen werden.
Auch 2018 können sich Interessierte wieder zu Notfallvorträgen anmelden, unter: www.kulzer.de/zahnarztfortbildungen. Mit Dr. Michael Hillebrand – Fa. reanimed – sind bereits mehrere Termine geplant:
Samstag, 20.01.2018 in Hamburg
Samstag, 10.03.2018 in Rostock-WarnemündeIm
Kursprogramm des Dentalunternehmens Kulzer stehen neben Fachvorträgen und Hands-on-Kursen zu modernen Füllungstherapien, zur intraligamentären Anästhesie, zur Parodontitis-Therapie oder Frontzahnästhetik auch Service-Themen im Fokus –hier der Notfallkurs für Zahnärzte.
Informationen hierzu bei:
Kulzer GmbH Leipziger Straße 2 63450 Hanau www.kulzer.de
Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels
Anzeige
Kommentare
Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Keine Kommentare.