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IDS 2025

Eine Runde über die IDS

Die IDS lebt vom persönlichen Austausch aller Beteiligten, und davon gab es auf und neben den Ständen der mehr als 2.000 ausstellenden Unternehmen reichlich. Die 41. Weltleitmesse der Dentalbranche in Zahlen heißt: Mehr als 135.000 Besucher aus 156 Ländern, Hersteller aus über 60 Ländern auf einer Ausstellungsfläche von 180.000 m2 – damit wurden die Kennzahlen der IDS 2023 deutlich übertroffen. Und auch in meinen Gesprächen mit verschiedenen Herstellern kristallisierte sich bereits früh heraus, dass das Interesse und die Investitionsbereitschaft hoch waren. Die Messe in der fachlichen Bilanz: Bereichernde Gespräche, gute Stimmung, Fortsetzung der Digitalisierung und Vernetzung, viele Systemlösungen, interessante neue oder weiterentwickelte Produkte.

Koelnmesse
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Dr. Ulrike Oßwald-Dame
Abb. 1: Das DVT-Gerät Seethrough Max ist mit Cloud-Plattform ioDent® verbunden.

Digitalisierung prägt die Dentallandschaft heute mehr denn je. Cloud Services und cloudbasierte Plattformen – was bereits 2019 als IDS-Trend begann, dass nämlich immer mehr Unternehmen auf Apps und cloudbasierte Portale setzten, die etablierte ERP-Systeme erweiterten oder zur Gänze ablösten, um mithilfe dieser neuen und smarten Lösungen es z.B. möglich zu machen, dass Mitarbeiter unabhängig von Zeit und Ort Zugriff auf sämtliche Daten erhalten und damit beispielsweise notwendige Ersatzteile in Echtzeit angefordert werden können, fand auf der IDS 2025 seine prägnante Fortsetzung. Heute reihen sich unter dem Stichwort Cloud z.B. der Intraoralscanner Primescan 2 (s.u.), der nur noch cloudbasiert arbeitet (Cloud DS Core) und dabei die Patientenkommunikation unterstützt, die cloudbasierte offene Plattform wie z.B. Straumann® AXS zur Verknüpfung von Workflows und Daten oder im Bereich Röntgen wie bei W&H die Verknüpfung aller Produkte mit der Cloud-Plattform ioDent® (Abb. 1) ein. Während die beiden Plattformen bereits auf der IDS 2023 vorgestellt und nun weiterentwickelt wurden, ist heute auch Cloudsoftware für die zahnärztliche Praxis wie bei wie bei CGM XDent (C) zur Abwicklung organisatorischer Aufgaben selbstverständlich und erhältlich.

CAD/CAM und neue Technologien

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Abb. 2: Der kompakte 3D-Drucker Midas für die Chairside-Versorgung.

Die große Dynamik im Bereich CAD/CAM ist ungebremst. Midas ist ein neuer Drucker für die Chairside-Herstellung von Kronen, Veneers, Inlays und Onlays mit digitaler Stereolithographie innerhalb von 10 Minuten (SprintRay Europe GmbH, Weiterstadt). Der Drucker erhält das benötigte Material dabei aus einem patentierten vakuumversiegelten Kapselsystem, das Bauplattform, Tank und Material in einem vereint und quasi eine Kombination aus Pressen und 3D-Drucken ermöglicht (Abb. 2). Dabei können keramikgefüllte Materialien benutzt werden, die bisher für herkömmliche 3D-Drucker zu viskos waren – Kapseln sind für das Druckkomposit OnX Tough 2 oder das keramikdominante Komposit Ceramic Crown (˃50% Keramik) erhältlich, die in Europa noch vor ihrer MDR-Zulassung stehen.

Der Hersteller ist mit seiner in Köln vorgestellten strategischen Partnerschaft mit Straumann, der neuen Kooperation mit Solventum (ehemals 3M) und Ivoclar Ivotion aber auch ein Beispiel für die seit Jahren bekannte Entwicklung; die Bildung von Kooperationen in der Dentalbranche. Bestimmten eine Zeit lang vermehrt Übernahmen das Bild, sind es jetzt hauptsächlich, wie sich ausgedrückt wird, Allianzen, strategische Partnerschaften, Kooperationen oder eine Zusammenarbeit wie z. B. ebenfalls neu zwischen Straumann und Carestream Dental. Egal wie man es nennt, für den Praktiker ist das (fast) unübersichtlich. Entscheidend für ihn ist in der Praxis nach wie vor, was Hersteller A und B vereinen, sprich mit welchem System und Herstellungsverfahren der verschiedenen Anbieter Kompatibilität und Vernetzung besteht oder der digitale Workflow nahtlos funktioniert und z.B. ganz konkret, von wem welche Materialien in welchem Drucker verarbeitet werden können. Das erhöht die funktionellen Möglichkeiten und senkt Kosten.

Intraoralscanner und KI-Integration

Nach wie vor vielfältig bis unübersichtlich ist das Angebot an Intraoralscannern. Gefühlt fast jedes namhafte Dentalunternehmen und auch viele eher uns unbekannte Aussteller führen in ihrem Programm einen Intraoralscanner. Im Jahr 2025 sind sie noch kleiner und leichter als ihre Vorgänger, einfach und intuitiv zu bedienen, die Offenheit des Systems (nahezu) selbstverständlich. Und hier mischt KI ordentlich mit: So bietet z.B. der Trios 6 (3 Shape Germany, Düsseldorf) in Kombination mit der KI-unterstützten Dx Plus Software Unterstützung in der Erkennung von Okklusalkaries (farbliche Markierung von vermuteter Karies), Zahnverschleiß (unterschiedliche farbliche Darstellung von Zahnabnutzung und freilegendem Dentin sowie Darstellung ohne Füllfarben zur Beurteilung der Situation), Rezession (Anzeige der Anzahl in Millimetern und Schwergrad in drei Klassen nach Farbe) und Plaque (Anzeige in violetter Farbe) sowie die Kommunikation mit dem Patienten per App (Abb. 3).

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Abb. 3: Das nächste Level des IOS Trios: Trios 6 Wireless.

Primescan 2 ist eine cloud-native Intraoralscannervariante (Dentsply Sirona Deutschland, Bensheim) mit einer ab April zur Verfügung stehenden Möglichkeit zur Kariesdetektion (Abb. 4). Neu sind u.a. auch extrem verkürzte Berechnungszeiten direkt nach der Scanaufnahme, die verbesserte Funktionalität der Mediathek, ein Cart für den Scanner und ab Anfang Mai eine Mehrweg-Stahlhülse.

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Abb. 4: Primescan 2 – die cloud-native Intraoralscannerlösung.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Nachhaltigkeit in der Dentalbranche betrifft z.B. die industrielle Herstellung von Produkten, recyclebare Verpackungen, Verzicht auf Umverpackungen etc. Das betrifft auch Produkte selbst, wie die Verleihung des Green Dental Award auf der IDS zeigte: Als Best Product wurde der wiederverwendbare Bio-Mundspülbecher Dentcup aus nachhaltigem Biokunststoff (Dentcyc, Gelnhausen), als Best Impactdie FD 350 green Desinfektionstücher – plastikfrei und ressourcenschonend (Dürr Dental) ausgezeichnet. Auch beim Standbau findet Nachhaltigkeit inzwischen Anwendung. So wurde z.B. der neue MORITA-Stand aus konventionellen Gerüsten montiert, die nach der Messe wieder zurück in den Verleih gehen, um im Eventbereich weiter eingesetzt zu werden. Dass gleichzeitig Hersteller riesige aufblasbare Turbinen und Instrumente aus Plastik als Give-away ausgaben, erfreute die Abnehmer zweifelsohne (Abb. 5), passt zum Gedanken der Nachhaltigkeit aber nicht.

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Abb. 5: Give-aways machen die Besucher happy.

Traditionelle Highlights und neue Innovationen

Traditionell reihten sich die Hersteller von Zahn- und Mundpflegeprodukten in Halle 5 nebeneinander und der Andrang für die Mitnahme von Produktproben war groß. Verschiedene Attraktionen lockerten auch dieses Jahr wieder den Gang durch die Hallen auf. So gab es diverse Gewinnspiele, eine Discokugel-Fotobox lud zu einem Erinnerungsbild ein (Abb. 6) und eine Zahnreinigung (Abb. 7) oder eine Zahnaufhellung (Abb. 8) sorgten für ein strahlendes Lächeln. Es gab unzählige Vorträge und Demonstrationen der klinischen Anwendung der Instrumente, sehr beliebt waren auch wieder die kleinen Workshops bzw. Hands-on-Sessions an den Ständen mit bis zu jeweils 10 Teilnehmern (Abb. 9).

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Abb. 6: Erinnerungsfoto in der Diskokugel bei synMedico
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Abb. 7: Zahnreinigung am EMS-Stand
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Abb. 8: Eine Zahnaufhellung bei Philips
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Abb. 9: Fortbildung am Stand der ColteneGroup

Pflegemittel und innovative Produkte für ältere Patienten

Dass die Alters- und Pflegezahnheilkunde angesichts des demographischen Wandels vor großen Herausforderungen steht, ist bekannt. Bedarfsgerechte Pflegemittel können die Mundgesundheit fördern. Da könnte z.B. Samba helfen, eine Robotic Zahnbürste, die ich am Stand von Curaden (Curaden Germany, Stutensee) in ihre nieder- und hochfrequenten Schwingungen brachte (Abb. 10). Hier wird per Knopfdruck eine gesamte Kieferhälfte auf einmal automatisch mit einem flexiblen Bürstenkopf (12.900 weiche Borsten) in Form eines Zahnbogens, in den an drei Stellen Zahnpasta aufgetragen wird, geputzt.

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Abb. 10: Samba macht selbstständiges Putzen leicht.

Ein Mundhygieneprodukt, das für die Unterstützung der täglichen Mundhygiene älterer Senioren mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten auch von Pflegenden unkompliziert eingesetzt werden kann, kann auch Lumoral sein (white cross, Heidelberg), das die photodynamische Therapie mit einer photothermischen Blaulichtherapie in einem zuhause anwendbaren Mundstück kombiniert (Abb. 11).

Koite Health Oy
Abb. 11: Lumoral, eine ergänzende Technologie zum täglichen Zähneputzen.

Ob für eine herkömmliche Praxis sinnvoll, mag dahingestellt sein – für den Einsatz im Pflegeheim könnte das tragbare, kaum mehr als zwei Kilogramm schwere intraorale Röntgengerät Planmeca ProX™ GO (Planmeca Oy, Helsinki) mit einer internen Abschirmung gegen Streustrahlung und einem externen Schutz gegen Rückstreuung ein flexibles und hilfreiches Diagnosemittel sein (Abb. 12).

Planmeca
Abb. 12: Tragbare Röntgendiagnostik.

Neue Materialien und Technologien

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Abb. 13: Neues Material für die weichbleibende Unterfütterung

Neu ist auch das weichbleibende Unterfütterungsmaterial Mucopren® Soft auf Silikon-A-Basis für die direkte und indirekte Technik (Kettenbach, Eschenburg). Die Materialoberfläche fühlte sich sehr glatt an (Abb. 13), ist hydrophob und das zum System gehörende Adhäsiv muss nur 1x aufgetragen werden bei einer Liegezeit der Prothese von drei Minuten.

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Abb. 14: Tierische Symbolcharaktere: Jedes vierte Implantat ist verunreinigt.

Nicht neu, aber mit Plüschtierchen von der Non-profit-Organisation CleanImplant Foundation eindrucksvoll demonstriert (und durch Besucher etwas ungefragt dezimiert, Abb. 14) die Erkenntnis, dass jedes vierte auch steril verpackte, CE-gekennzeichnete Implantat unabhängig von Herstellergröße oder -name verunreinigt ist und damit die Osseointegration stören und einen Knochenverlust in der frühen Einheilphase zur Folge haben kann. Wer sicher sein will, sollte also auf das von der Organisation vergebene Qualitätszeichen „Trusted Quality“ achten, das jeweils zwei Jahre gültig ist, bevor der Neubewertungsprozess startet.

Ab Juni ist myQuickmat Prime (Polydentia, Mezzovico-Vira) verfügbar, ein Seitenzahn-Teilmatrizensystem für Klasse-II-Kavitäten (Abb. 15), das aus einem Trennring, einem Ringende mit integriertem Keil und einer konturierten Matrize für Prämolaren und Molaren besteht und ca. 20x sterilisierbar ist. Der Edelstahlring kann mit standardmäßigen Kofferdam-Pinzetten (oder den Polydentia myForceps) geöffnet und positioniert werden. Zugegeben, ich bin bis jetzt ein Verfechter des herkömmlichen Keils, aber das System behauptet von sich, einen optimalen zervikalen Verschluss und eine perfekte Matrizenanpassung bei schnellerer Handhabung zu gewährleisten, die Praxis wird es zeigen, Referenzen liegen vor.

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Abb. 15: Das neue Seitenzahn-Teilmatrizensystem myQuickmat Prime.
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Abb. 16: Das weiterentwickelte GBT-Gerät

Weiterentwickelt und vereinfacht wurde die GBT-Maschine (Guided Biofilm Therapy): Das neue Airflow® Max Handstück mit seiner patentierten Laminar Technologie ermöglicht laut Produktangaben eine bessere Sicht auf den Behandlungsbereich, Aerosolbildung und Geräuschemission wurden reduziert. Das leichtere und schlankere Handstück (Abb. 16) liegt wie ich finde, gut in der Hand. Das Piezon® No Pain Max Modul der Maschine passt die Leistung des Handstücks automatisch an die Beschaffenheit es Zahnsteins an (EMS, Nyon).

Adprep (Morita Germany, Dietzenbach) ist ein chairside-Pulverstrahlgerät, das direkt über die Luftkupplung der Behandlungseinheit angeschlossen, leicht in meiner Hand liegt und einfach zu bedienen ist (Abb. 17). Es ist für die adhäsive Vorbereitung von Restaurationen gedacht, deren Haftkraft durch extraorales Abstrahlen mit Aluminiumoxid-Pulver vor dem Verkleben gesteigert werden soll bzw. für die Abstrahlung von Verunreinigungen und Klebresten gelöster Restaurationen vor ihrer Wiederbefestigung. Mithilfe eines justierbaren Druckreglers lässt sich der Abstrahldruck auf Metall, Zirkonoxid-Keramik oder Kunststoff abstimmen.

Morita
Abb. 17: Adprep, ein Chairside-Pulverstrahlgerät

Reges Interesse besteht inzwischen an Vitamin D in der Zahnheilkunde, da es das Risiko für Parodontalerkrankungen reduzieren kann (Papathanasiou E. et al. Pathogens 2023. doi: 10.3390/pathogens12040520.) In Köln gab es Interesse an den Lutschtabletten Periopro+D (Abb. 18) zur ergänzenden Behandlung (Dexecel® Pharma). Hier wurde erläutert, dass die in den Tabletten enthaltenen Bakterienstämme Lactobacillus plantarum KABP TM051, L. brevis KABPTM052 und Pediococcus acidilactici KABPTM053 inhibitorische Aktivität gegen die periopathogenen Keime Porphyromonas gingivalis, Treponema denticola und Fusobacterium nucleatum zeigten und eine deutliche Reduzierung von Zahnplaque bewirken konnten.

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Abb. 18: Probiotische Ergänzung der Mundhygiene.

Auch wenn Bruxismus im Kindesalter meist keiner Therapie bedarf, bei einer Prävalenz von 3,5% bis 40,6% bei Kindern für Schlafbruxismus und eines dann evtl. doch notwendigen Schlafbruxismusmanagements bzw. wenn im jugendlich-bleibenden Gebiss eine Schienen-Therapie bereits indiziert ist, soll ab Juli der RehaSplint Mini (Dentrade, Köln) Soforthilfe bei akuten Beschwerden darstellen und einen mechanischen Schutz der Zähne bieten (Abb. 19). Diese Schiene ist in Größe und Passform für kleinere Kieferformen gestaltet, wird ca. 35 € kosten und soll zusätzlich vor der Herstellung einer individuellen Schiene schnelle Entlastung bei craniomandibulärer Dysfunktion bringen sowie die Compliance für eine Folgetherapie steigern. Auf Nachfrage hat mir der Hersteller eine in Zusammenarbeit mit einer Abrechnungsstelle erstellte Übersicht zu den Möglichkeiten der Abrechnung von CMD-Produkten zur Verfügung gestellt, das ist für die Praxis hilfreich.

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Abb. 19: CMD-Soforthilfe für Kinder, Jugendliche und schmale Kiefer.

Für Kinder und die Zukunft der Zahnmedizin

Speziell für Kinder gedacht mit entwicklungsbedingten Schmelzopazitäten wie bei der MIH (jedes 7. Kind ist weltweit betroffen), ist die Infiltrationsbehandlung mit Icon Vestibular (DMG, Hamburg, Abb. 20). Hier werden zunächst mit dem Bleaching Gel Flairesse (CP 5% bzw. CP 10%) in einer 3D-gedruckten Schiene die Zähne 4 Wochen lang jeden Abend vorbehandelt, um die Opazitäten heller zu machen. Anschließend erfolgt unter Kofferdam eine Mikroabrasion, um tiefer in die Opazitäten zu gelangen, es schließt sich die eigentliche Infiltration (etching, drying, infiltration) an. Auch wenn mir nicht bekannt ist, wie lang die optische Veränderung hält, die klinischen Bilder von Prof. Dr. Katrin Bekes nach erfolgter Behandlung zeigten eindrucksvoll, dass den Kindern ihre ästhetischen Beeinträchtigungen erfolgreich genommen werden können.

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Abb. 20: MIH: Ästhetische Beeinträchtigungen sind mit Infiltration behandelbar.

Kinderfreundlich ist auch der neue Geschmack von elmex® Gelée (CP GABA, Hamburg) mit der Note „Pfirsich-Minze“– es riecht tatsächlich wie ein Eistee und steigert hoffentlich die Compliance in der Anwendung (Abb. 21).

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Abb. 21: Prophylaxe mit neuer Geschmacksnote.

Nach wie vor unterstützen bei Neueinführungen und Informationsweitergabe auf der IDS ausgewiesene Experten die Firmen, nicht nur wie bei DMG, sondern ebenfalls z.B. bei CP Gaba mit Prof. Dr. Peter Eickholz, der hier die aktuellen Ergebnisse der VI deutschen Mundgesundheitsstudie mit Fokus auf den Parodontalerkrankungen vorstellte, bei Philips mit Prof. Dr. Michael Noak etc.

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Im Bereich der Füllungstherapie ist der Trend zur Vereinfachung weitergegangen. Dieser und auch weitere Produkte nebst einem Fazit werden in einer ausführlicheren Version dieses Beitrages in der ZMK 4-2025 erscheinen.

Ein Tipp schon jetzt: Verschiedene Unternehmen bieten momentan noch diverse Messerabatte an, fragen Sie vor Kauf unbedingt nach – das von mir gesichtete längste Datum ist der 30. April 2025 (so gesehen bei Flemming).

Es konnte nur auf eine äußerst geringe Auswahl der Produkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit eingegangen werden. Es besteht kein Interessenskonflikt, die Autorin betreut Lumoral redaktionell. Die Angaben beruhen auf Informationen aus den persönlichen Gesprächen, Pressekonferenzen und der Koelnmesse und unterliegen möglichen Irrtümern bei der Wiedergabe. Deshalb besteht keine Haftung.

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