Mitveranstalter der Tagung war das Internationale Fortbildungszentrum für Zahnärztliche Implantologie (IFZI) in Nürnberg. Dessen Gründer, der international anerkannte Implantologe Dr. Manfred Lang wurde anlässlich seines 80. Geburtstages für sein Lebenswerk geehrt. Lang gilt als Pionier der deutschen Dentalimplantologie. Er hat auch ein innovatives Implantatsystem erfunden. „Das 1995 gegründete IFZI ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt – und das zu Recht“, so Gerald Micko, Geschäftsführer von bredent medical, in seiner Laudatio. „Dort haben auch viele Implantologen aus Hanau und der Region ihre Fortbildung gemacht. Anders als andere Fortbildungszentren ist das IFZI in hohem Maße praktisch ausgerichtet. Geübt wird an einem künstlichen Phantom-Patienten, der sich, abgesehen von Blut, anatomisch von einem echten Patienten nicht unterscheidet“, erklärt Micko. „Eine bessere Vorbereitung auf ihre chirurgische Tätigkeit können sich Arzt und Patient nicht wünschen“, resümierte auch der Hanauer Implantologe des MKG Palais, Priv.-Doz. Dr. Dr. Dr. Oliver Seitz M.Sc., Facharzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie. Dr. Manfred Lang war nicht nur sichtlich gerührt über die vielen freundlichen Worte. Er entführte die Teilnehmer im Rahmen eines fundierten Fachvortrags durch alle Entwicklungsphasen seines IFZI und der modernen Zahn-Implantologie.
Das Hanauer Dental-Zentrum MKG Palais, als Mitveranstalter des Symposiums, genießt in der Branche hohes Ansehen. Dies liegt unter anderem daran, dass es als eines von ganz wenigen Zentren in der Rhein-Main-Region, Implantat-Methoden anwendet, mit der Patienten innerhalb von nur einem Termin wieder ein vollständiges festes Gebiss bekommen. „Lockere Prothesen und eine über mehrere Monate andauernde Behandlung gehören mit unseren Methoden der Vergangenheit an“, erklärt Dr. Seitz, der auch in der Emma Klinik in Seligenstadt operiert. Die innovativen Verfahren erlauben mehrere Behandlungsschritte an nur einem Termin. Am Tag, an dem die Implantate gesetzt werden, werden auch meistens provisorische feste Zahnreihen oder einzelne Zähne aus Kunststoff individuell für den Patienten angefertigt und eingesetzt. „Der Patient verlässt die Praxis also mit festen Zähnen und kann sofort seinem normalen Alltag nachgehen. Das Provisorium tauschen wir oder die zahnärztliche Kollegen nach einigen Monaten gegen hochwertigeren Zahnersatz aus“, so Dr. Seitz. MKG PALAIS
MKG PALAIS
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Doch Zeitersparnis und sofortiger Zahnersatz sind nicht die einzigen Vorteile dieser modernen Behandlungsmethoden: „Die Verfahren sind auch besonders gewebeschonend. Dadurch haben die Patienten nach dem Eingriff in der Regel weniger Schmerzen. Außerdem eignen sie sich so auch besser für Risiko- Patienten wie zum Beispiel Diabetiker, Raucher oder Menschen mit Osteoporose“, so der auch im Hanauer MKG Palais tätige Implantologe Professor Nentwig. Hinzu kommt die Nachhaltigkeit der Methoden: „Der endgültige Zahnersatz hält in der Regel 15 bis 20 Jahre – bei guter Pflege sogar ein Leben lang“, erklärt der erfahrene Implantologe. Dank der effektiven Bündelung verschiedener Therapieschritte seien die Verfahren zudem kostengünstig. „Damit Implantate lange halten, ist eine regelmäßige zahnmedizinische Nachkontrolle, etwa 1 mal pro Jahr, erforderlich“, berichtete Professor Nentwig auch in seinem Vortrag über die Zukunft der Implantologie.
Weitere Informationen:
MKG PALAIS – Zentrum für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie
Nußallee 7
63450 Hanau
Tel. 06181 4289960
www.mkg-palais-hanau.de
IFZI GmbH
Innere Laufer Gasse 24
90403 Nürnberg
Tel. 0911 34746-24
www.ifzi.de
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