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Versorgungsanalyse: Renten-Welle bei Ärzten rollt an
In den kommenden Jahren sind erhebliche altersbedingte Veränderungen in der ambulanten Versorgungslandschaft zu erwarten: Wie die Stiftung Gesundheit in ihrem Newsletter berichtet, sind 16,2 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte 65 Jahre oder älter. Bei Zahnärztinnen und Zahnärzten ist die Zahl sogar noch höher.
Jeder sechste niedergelassene Arzt gehört zur Altersgruppe 65+. Bei den Zahnärzten sind es 17,8 Prozent, bei den Psychologischen Psychotherapeuten 16,0 Prozent. Die Angaben stammen aus der jährlichen der Stiftung Gesundheit aus Hamburg.
Besonders betroffen: Bremen, Saarland, Thüringen
Stiftung Gesundheit
Anteil der niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte bzw. Psychologischen Psychotherapeuten im jeweiligen Bundesland, die 65 Jahre oder älter sind.Der größte Umbruch steht bei den niedergelassenen Humanmedizinern im Saarland bevor: Dort ist mehr als jeder fünfte Arzt über 65 Jahre alt. Bei den Zahnärzten sind vor allem Bremen, Thüringen und das Saarland betroffen, da jeweils fast ein Viertel von ihnen auf den Ruhestand zusteuert. Bei den Psychologischen Psychotherapeuten sind die größten Veränderungen in Bremen zu erwarten, wo mehr als jeder Fünfte über 65 Jahre alt ist.
Stiftung hilft, Versorgungslücken frühzeitig zu erkennen
Stiftung Gesundheit
Christoph Dippe, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit.„In diesen Zeiten kommt unserer Aufgabe, für Transparenz und Orientierung zu sorgen, eine besondere Bedeutung zu“, betont Dippe: Mit dem Strukturverzeichnis, das die Stiftung Gesundheit seit rund 25 Jahren betreibt und stetig weiterentwickelt, könnten beispielsweise Gemeinden die Versorgungslücken von morgen schon frühzeitig erkennen. „Und mit unserer Arzt-Auskunft und den zahlreichen von uns betriebenen Arztsuchen unserer Lizenzpartner helfen wir Patienten, schnell neue Ärzte zu finden, die das passende Behandlungsspektrum anbieten“, so Dippe.
Quelle: Stiftung Gesundheit
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