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Wissen für Patienten von ProDente

In regelmäßigen Abstanden veröffentlicht die Initiative proDente e.V. Artikel, die zur Patientenaufklärung dienen. Interessierte Praxen können die Materialien beispielsweise für Posts auf Ihren Social-Mediakanäle nutzen. Aktuell sind 2 neue Beiträge erschienen: „Was macht Zähne weich und angreifbar?“ und „Wie sind unsere Zähne aufgebaut?“.

. proDente e.V./Johann Peter Kierzkowski
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Die vollständige Pressemappe rund um das Thema „Was macht Zähne weich und angreifbar?" steht Interessierten unter zur Verfügung. Dort findet sich zudem einen Artikel zum Thema „Wie sind unsere Zähne aufgebaut?“ sowie passendes Bild- und Videomaterial. Hier ein erster Einblick:

Was macht Zähne weich und angreifbar

. proDente e.V./piabublies.de
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Zähne bestehen aus den härtesten Materialien des menschlichen Körpers. Dennoch sind sie nicht unverwundbar. So führen Säuren, die Bakterien aus Zucker produzieren, bekanntlich zu Karies. Aber auch Säuren aus Nahrungsmitteln und Getränken, die direkt an der Oberfläche der Zähne wirken, können schädigen. Die Folge kann eine Überempfindlichkeit der Zähne sein. Geht das Zahnfleisch zurück, kann dies ebenfalls zu schmerzenden, empfindlichen Zähnen führen. Warum sind Zähne so hart? Damit sie den täglichen Höchstleistungen beim Kauen oder Beißen standhalten, müssen sie möglichst verschleißfrei funktionieren. Daher bestehen Zähne aus extrem festen Materialien. Insbesondere der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper.

Achtung: Säure schadet dem Zahnschmelz!

„Durch häufigen Verzehr säurehaltiger Lebensmittel und Getränke kann der schützende Zahnschmelz dünner werden. Denn die Säure löst Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat aus dem Schmelz“, erläutert Prof. Dr. Elmar Hellwig, Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des Universitätsklinikums Freiburg. „Einmal stark geschädigt, kann der menschliche Körper Zahnschmelz jedoch nicht neu bilden.“ Zahnärztinnen und Zahnärzte sprechen von Erosion. Säurehaltige Erfrischungsgetränke sind besonders gefährlich für den Zahnschmelz. Sie liegen gerade bei Kindern und Jugendlichen stark im Trend. Aber auch gesunde Lebensmittel wie viele säuerliche Obstsorten oder mit Essig zubereitete Salatsoßen enthalten zahnschädigende Säuren. Ebenso kann Magensäure bei häufigem Erbrechen oder Sodbrennen zu Erosionen im Zahnschmelz führen. Neben Säuren können auch Überlastungen der Zähne durch Fehlstellungen oder Zähneknirschen zu Schäden am Zahnschmelz führen.

Vorsicht: Zahnfleisch geht zurück

Geht das Zahnfleisch zurück, liegen die empfindlichen Zahnhälse frei. Dort befinden sich tausende winzige Nervenfasern (Dentin-Kanälchen). Sind sie ungeschützt, können sie mit meist ziehenden Schmerzen empfindlich auf die Reize heiß, kalt, süß, sauer oder Berührung reagieren. Die Ursachen für freiliegende Zahnhälse sind vielfältig. Häufig bildet sich das Zahnfleisch durch eine Parodontitis, also einer Entzündung des Zahnhalteapparates, zurück. Selbst das Zähneputzen kann dann wehtun. Die Mundhygiene sollte dennoch nicht vernachlässigt werden. Ansonsten kann sich die Entzündung von Zahnfleisch und zahnumgebenden Gewebe immer weiter ausbreiten und die Zahnhälse noch stärker freilegen. Eine Parodontitis ist immer in der Zahnarztpraxis zu behandeln. Ein anderer Grund für freiliegende Zahnhälse kann eine falsche Technik beim Zähneputzen sein. Zu festes Bürsten „schrubbt“ das Zahnfleisch gleich mit weg.

Weitere Materialien und Artikel finden Sie bei proDente.


Quelle:
proDente

Bildquellen sofern nicht anders deklariert: Unternehmen, Quelle oder Autor/-in des Artikels

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