1. Gehalt
Das Gehalt sollte die hohe Arbeitsbelastung und die Leistungen der zahnmedizinischen Fachangestellten widerspiegeln. Fehlt es an gut ausgebildeten ZMPs oder DHs, können für die Prävention, Kontrolle und Unterweisungen wichtige Leistungen nicht erbracht werden [1].
Tipp: Leistungsbezogene Boni, Rabattgutscheine oder Essensgelder, flexible Arbeitszeitmodelle sowie regelmäßige Team-Events setzen positive Motivationsanreize.
2. Teamatmosphäre und -zusammenarbeit
Zahnmedizinische Untersuchungen sind körperlich sehr anstrengend und die Zusammenarbeit auf engem Raum verlangt eine gute Kommunikation. Daher sollte im Praxisalltag die Aufgabenverteilung und Arbeitsbelastung, soweit umsetzbar, gleichmäßig auf alle Schultern verteilt werden.
Tipp: Eine offene und transparente Kommunikationskultur erleichtert den Umgang mit Fehlern und beugt ihrer Wiederholung vor [2].
3. Wertschätzung und Entwicklungsperspektiven
Die Weiterentwicklung des Teams sollte strukturiert und regelmäßig erfolgen [2]. Dies stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und die Identifikation mit der Praxis. Denn zufriedenere, sich wertgeschätzt fühlende Mitarbeitende neigen seltener zum Jobwechsel [3].
Tipp: Fortbildungsangebote für zahnmedizinische Fachangestellte bieten unter anderem:
- Die Bundes- sowie die einzelnen Landeszahnärztekammern
- Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen
- Fortbildungszentren, -akademien und -institute
- Fachgesellschaften
Indem Sie gut qualifizierte Fachkräfte an Ihre Praxis binden, steigern Sie nicht nur die Attraktivität Ihrer Praxis, sondern unterstützen auch maßgeblich die umfassende Versorgung und Mundgesundheit Ihrer Patientinnen und Patienten.
Mundpflegestrategie
Für einen nachhaltig gesunden Mundraum ist – neben Maßnahmen wie der professionellen Zahnreinigung – auch eine leicht nachvollziehbare Mundpflegestrategie im Rahmen der regelmäßigen Kontrolltermine bedeutsam. Unabhängig vom Patiententyp gilt für eine effiziente Zahn- und Mundraumvorsorge die häusliche 3-fach-Prophylaxe – bestehend aus zweimal täglichem Zähneputzen, Interdentalraumreinigung und Verwendung von Mundspülungen mit antibakterieller Wirkung – als Maßstab.
Den Zusatznutzen von Mundspüllösungen mit antibakterieller Wirkung bestätigt auch die aktuelle S3-Leitlinie [4]. Sie zeigt, dass die besten Ergebnisse bei der Plaque-Reduktion neben Chlorhexidin (CHX) auch von Mundspülungen mit einer speziellen Zusammensetzung ätherischer Öle erzielt werden.
Optimierung der Mundhygiene mit Listerine®
Johnson&Johnson
- einer 4,6 x höheren interproximalen Plaque-Prävention zusätzlich zum Zähneputzen im Vergleich zu Zahnseide* [5]
- 28% mehr interproximaler Plaque-Reduktion bei Ergänzung von Listerine® als Zähneputzen und Anwendung von Zahnseide allein** [6]
Die einzigartige Formel aus bis zu vier ätherischen Ölen (Eukalyptol, Thymol, Menthol, Methylsalicylat) in Listerine® wirkt antibakteriell und bekämpft 99,9% der nach dem Zähneputzen verbliebenen Bakterien.
Quelle:
Johnson & Johnson GmbH
Weitere Angaben
* Anhaltende Plaque-Reduktion über dem Zahnfleischrand bei Anwendung nach Anweisung über 12 Wochen nach professioneller Zahnreinigung. Die Anwendung der Zahnseide wurde von einem Dentalhygieniker bzw. einer Dentalhygienikerin durchgeführt. ** Anhaltende Plaque-Reduzierung über dem Zahnfleischrand bei Anwendung nach Anweisung für 12 Wochen nach einer Zahnreinigung. Die Anwendung von Zahnseide wurde unter Aufsicht durchgeführt. Listerine® ist immer in Ergänzung zur mechanischen Reinigung (3-fach-Prophylaxe) zu verwenden. [1] https://dzw.de/von-der-sprechstundenhilfe-zur-zfa. Zuletzt aufgerufen am 03.03.2023. [2] Monia Geitz. 2020. Mitarbeiterführung in der Zahnarztpraxis: Acht Tipps für ein erfolgreiches Miteinander. https://www.deutscher-zahnarzt-service.de/blog/mitarbeiterfuehrung-in-der-zahnarztpraxis. Zuletzt aufgerufen am 03.03.2023. [3] https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/grunde-warum-zahnmedizinischefachangestellte-den-job-wechseln. Autor: Leo McGuire. Zuletzt aufgerufen am 03.03.2023. [4] DG Paro, DGZMK, S3-Leitlinie: Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis. AWMF-Reg.-Nr.: 083-016. Stand: Nov. 2018. [5] Bosma ML et al; JDH June 2022, Vol. 96, No. 3, 8-20. [6] Milleman J et al.; JDH June 2022, Vol. 96, No. 3, 21-34.
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