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Zahnmedizin

Manuell, elektrisch oder gleich mit KI putzen – was sagt die Forschung?

Parodontale Erkrankungen haben eine nachgewiesene mikrobielle Ätiologie. Voraussetzung für den therapeutischen Erfolg ist die mechanische Zerstörung, idealerweise die Entfernung des infektiösen pathogenen Biofilms. Während der subgingivale Biofilm von den zahnärztlichen Fachkräften mit geeigneten Methoden angesprochen wird, obliegt das kontinuierliche Management supragingivaler Biofilme den Patienten/-innen. An Hilfsmitteln für die tägliche Plaqueentfernung steht mittlerweile ein breites Arsenal zur Verfügung. Für elektrische Zahnbürsten wurden deutliche Vorteile gegenüber Handzahnbürsten – aus Labor- und epidemiologischen Untersuchungen – aufgezeigt. Aktuelle Innovationen beinhalten nunmehr auch KI-gesteuerte Zahnputzmethoden mit dem Potenzial für eine weitere Verbesserung. Für viele Patienten/-innen sind daher – neben dem nach wie vor nötigen Hinweis auf eine adäquate Zahnzwischenraumpflege – elektrische Zahnbürsten mit geprüfter Effektivität bezüglich des Biofilmmanagements zu empfehlen.

Bleaching in der MIH-Therapie von Jugendlichen

Auf der IDS 2025 präsentierte DMG ein validiertes, minimalinvasives Behandlungskonzept aus Bleaching, Infiltration und 3D-Druck-Technologie. Das Infiltrationsverfahren mit Icon Vestibular bietet eine neuartige Lösung für Schmelzfehlbildungen an Frontzähnen und kann auch bei Kindern und Jugendlichen angewandt werden. Die neuen Produkte schließen insbesondere eine Lücke in der Behandlung der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Zu ihrer Anwendung befragen wir. Prof. Dr. Katrin Bekes.

Präzise Zwischenraumreinigung für jede Zahnsituation

Im Mittelpunkt steht das sogenannte „Heidelberg Set“, ein Sortiment aus neun Interdentalbürsten, das auf der PHD-Systematik (Passage Hole Diameter) basiert. Diese neue, wissenschaftlich validierte Größensystematik ermöglicht Zahnärztinnen, Zahnärzten und Prophylaxe-Teams eine präzise Produktauswahl zur individuellen Interdentalreinigung. Der PHD-Wert definiert dabei den Durchmesser, durch den eine Interdentalbürste mit klinisch relevanter Kraft hindurchgeführt werden kann, ohne sich

Von bahnbrechenden Erfindungen und müffelnden Maschinen

Auf der IDS in Köln sprechen wir mit Martin Dürrstein, dem Vorstandsvorsitzendem der DÜRR DENTAL SE, u.a. darüber wie die Erfindung der Absauganlage die „Grundhaltung“ beim Zahnarzt revolutionierte, welche Hürden dabei zur Entwicklung eines der bekanntesten dentalen Desinfektions- und Reinigungsprodukte führte und welche beachtliche Neuentwicklung bei wachsenden Praxen für mehr Flexibilität sorgt.

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