Diabetes mellitus erhöht endodontischen Behandlungsbedarf
Diabetes mellitus ist eine weit verbreitete chronische Krankheit, die neben schwerwiegenden Konsequenzen für die Allgemeingesundheit auch Einfluss auf die zahnärztliche Behandlung haben kann. Mit Blick auf endodontische Behandlungen ist vor allem von einer höheren Prävalenz periradikulärer Läsionen und einer schlechteren Prognose endodontischer Maßnahmen auszugehen. Prof. Dr. Edgar Schäfer, Präsident der DGET, erläutert die aktuelle Studienlage zum Zusammenhang zwischen apikaler Parodontitis und Diabetes mellitus und unterstreicht die wichtige Bedeutung von Prävention und Aufklärung, um diese Wechselwirkungen stärker ins Bewusstsein zu rücken und damit die Entstehung und Progression einer AP langfristig zu verhindern.
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