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Knochenmanagement

Nach einem Zahnverlust kommt es zum Kollaps des Kieferknochens insbesondere im Bereich des wangen- bzw. lippenwärtigen Knochens. Dieses kann zu Problemen bei der Versorgung mit Brücken oder Implantaten führen und erfordert im Nachhinein größeren therapeutischen Aufwand und Kosten. Vorbeugend besteht die Möglichkeit im Rahmen einer Zahnentfernung bereits Knochenersatzmaterial in die Zahnalveole („das Zahnfach“) einzubringen und die Alveole mit einer abdichtenden Membran zu verschließen. Diese sogenannte Socket-Preservation erhält den Knochen bis zur zeitnahen Versorgung mit Zahnersatz und ist minimalinvasiv.

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MT-Bone: Eine neue Ära der Knochenchirurgie

Als mectron im Jahr 2001 die PIEZOSURGERY®-Technologie auf den Markt brachte, bedeutete dies eine Revolution in der Knochenchirurgie: Ein Gerät, das Chirurgen weltweit absolute Präzision, Sicherheit, perfekte Ergonomie und höchste Qualität bietet. Diese Innovation etablierte sich schnell als neuer Standard in der Knochenchirurgie. Auf der IDS stellte mectron nun mit MT-Bone die neueste Entwicklung der PIEZOSURGERY®-Technologie vor – und präsentierte gleichzeitig die PIEZODRILL®-Technologie als wegweisende Ergänzung für den Markt.

Die NOVAMag® Produktlinie: Resorption statt Zweiteingriff

Membranen und Schrauben aus Magnesium sind mechanisch stark, werden jedoch innerhalb weniger Monate komplett biologisch abgebaut. Im Gegensatz zu nicht resorbierbaren Materialien müssen sie nicht in einem Zweiteingriff entfernt werden; der Komfort für Patienten/-innen und Behandelnde wird gesteigert, die Behandlungszeit reduziert.

Hangar-Technik zur Versorgung einer Einzelzahnlücke mit vertikalem Knochendefekt

Nach einer Zahnentfernung und dem Verlust des sogenannten Bündelknochens kann es zu einer ausgeprägten Knochenatrophie [1,2,3] kommen. Die Rekonstruktion dieser Knochendefekte ist die Grundlage einer dauerhaften Wiederherstellung gesunder Gewebeverhältnisse und einer prothetischen Restauration. Zur Schaffung eines ausreichend dimensionierten neuen Implantatlagers können Knochendefekte mit autologen Knochenblöcken, Knochenersatzmaterial oder einer Kombination der beiden Verfahren rekonstruiert werden [4,5].

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