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Parodontologie

Mit dem Inkrafttreten der neuen PAR-Richtlinien zum 1. Juli 2021 wurden neue Elemente in die Versorgungsstrecke von parodontal erkrankten Patienten/-innen integriert. Grundlage für die Therapie sind die allgemeine und die parodontitisspezifische Anamnese, der klinische Befund ergänzt in Abhängigkeit von der rechtfertigenden Indikation durch Röntgenaufnahmen und Röntgenbefund, die Diag

Bewerben Sie sich jetzt für den Praktikerpreis der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin

Für ein präventionsorientiertes Handlungskonzept schreibt die Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) auch im Jahr 2026 den DGPZM-Praktikerpreis aus. Mit diesem Preis würdigt die Gesellschaft das Engagement von Zahnärztinnen und Zahnärzten, die in ihrer täglichen Praxis innovative Konzepte zur zahnmedizinischen Prävention entwickeln und erfolgreich umsetzen.

Hohes Interesse an AB-PARO Studie und DG PARO/meridol®

Auf dem vierten Gemeinschaftskongress der zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Berlin lud die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DG PARO) in Kooperation mit CP GABA zum Symposium anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der AB-PARO Studie. [1] Die Studie ist bis heute die weltweit größte klinische, randomisierte Studie zum Vergleich von nicht-chirurgischer Parodontitistherapie mit und ohne systemische Antibiotikagabe (AB). Im Anschluss an das Symposium wurden die DG PARO/meridol® Preise verliehen und die DG PARO/meridol® Forschungsförderungen vergeben.

Hyaluronsäure als Adjuvans in der nichtchirurgischen Parodontaltherapie

Hyaluronsäure ist ein wesentlicher Bestandteil in zahlreichen Haut- und Haarpflegeprodukten und wird beispielsweise in der Dermatologie in vielen Indikationen seit langem verwendet. Hyaluronsäure hat sich in den letzten Jahren aber auch in der Zahnheilkunde etabliert und wurde in den unterschiedlichsten Indikationen getestet, beispielsweise als Zusatz in der nichtchirurgischen und chirurgischen Parodontaltherapie, in der Mukogingivalchirurgie, bei knöchernen Augmentationen und vieles mehr. Dieser Trend wird unterstützt von den Ergebnissen zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, einschließlich systematischer Übersichtsarbeiten, die einen potenziell positiven Effekt von Hyaluronsäure in den unterschiedlichsten Indikationen belegen. In diesem Beitrag liegt der Fokus auf der nichtchirurgischen Parodontaltherapie und inwieweit Hyaluronsäure den Effekt der nichtchirurgischen Parodontaltherapie sowohl durch eine supra- und/oder subgingivale Applikation in der Praxis als auch durch tägliche supragingivale Applikation durch die Patientinnen und Patienten zuhause verbessern kann.

Der Einfluss der Ernährung auf die parodontale Gesundheit

Die Wissenschaft der letzten Jahrzehnte zeigt immer deutlicher, dass Ernährung einen immensen Einfluss auf die parodontale Gesundheit hat. Entsprechend sollte sowohl präventiv als auch im Rahmen der parodontalen Therapie das Thema Ernährung adressiert werden. Im folgenden Beitrag wird dargestellt, welche Bestandteile der Ernährung sich positiv auf die Zahn- und Allgemeingesundheit auswirken und welche – insbesondere bei hohem Konsum – negativ wirken. Daraus ergeben sich Hinweise für eine praktikable und evidenzbasierte Ernährungsberatung in der zahnärztlichen Praxis.

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