Anzeige
Parodontitis-periodontitis-Vera-Kuttelvaserova-AdobeStock_249499373

Parodontologie

Mit dem Inkrafttreten der neuen PAR-Richtlinien zum 1. Juli 2021 wurden neue Elemente in die Versorgungsstrecke von parodontal erkrankten Patienten/-innen integriert. Grundlage für die Therapie sind die allgemeine und die parodontitisspezifische Anamnese, der klinische Befund ergänzt in Abhängigkeit von der rechtfertigenden Indikation durch Röntgenaufnahmen und Röntgenbefund, die Diagnose und die vertragszahnärztliche Dokumentation. Zu der Befunderhebung gehört die parodontitisspezifische Anamnese und das Erstellen eines Parodontalstatus.

Thema zu meinen Favoriten hinzufügen

„Die parodontale Situation in Deutschland hat sich verbessert – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint“

Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) stellten die Ergebnisse der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS • 6) am 17. März 2025 in Berlin vor. Auf der Pressekonferenz wurde die Entwicklung der Parodontitisprävalenz hierzulande eher negativ dargestellt: „Eine erhebliche Krankheitslast ist weiterhin bei den Parodontalerkrankungen mit den Studiendaten belegt: Hiernach haben rund 14 Mio. Menschen in Deutschland eine schwere Parodontalerkrankung“, heißt es in der Pressemitteilung [1,2]. Von positiven Aspekten ist nicht die Rede. Wir sprachen mit Prof. Dr. Thomas Kocher, der an der Auswertung der parodontalen Daten beteiligt war. Wie so häufig bei komplexen Erhebungen zeigt sich das vollständige Bild erst bei genauerem Hinsehen.

Die große Ärzteliste 2025 – mit 17 Seiten zur Zahnmedizin

Vor kurzem ist die diesjährige Ärzteliste von FOCUS-Gesundheit erschienen. In der Ausgabe 2025 nimmt auch die Zahnmedizin großen Raum ein. Auf rund 17 Seiten werden Fachärzte verschiedenster Fachrichtungen empfohlen. Besonders interessant ist die Frage, welche Ärzte von Kollegen und Patienten empfohlen wurden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige