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Frästechnik

Technik

Die Integration moderner Technologien hat sowohl die Zahnmedizin als auch Zahntechnik verändert und eröffnet neue Möglichkeiten für präzise Diagnosen, innovative Behandlungsansätze und Fertigungsmethoden. Von digitalen Röntgensystemen über CAD/CAM-Technologien bis hin zu 3D-Druck – technologische Fortschritte ermöglichen eine oft schnellere, präzisere, patientenfreundlichere Versorgung. Die enge Zusammenarbeit von Labor und Praxis ist entscheidend, um die neuesten Technologien zu verstehen und erfolgreich in den klinischen Alltag zu integrieren.

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Zur Perfektion der Zerspanung im Dentallabor

Die Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH und die HEDS Group GmbH arbeiten gemeinsam an einer Komplettlösung für HSC-Fräsen in Dentallaboren. Die von acht Dentallaboren gegründete Gemeinschaft HEDS („High End Digital Smile“) hat eine eigene HSC-Fräsmaschine für Dentallabore entwickelt und sich dabei bezüglich der Werkzeuge von Hufschmied beraten lassen. Deren Spezialwerkzeuge für die Zerspanung von Zirkoniumdioxid, Kunststoffen, Titan und Kobalt-Chrom werden Teil der Komplettlösung der kommenden Fräsmaschine HEDmill One sein. Mit der von Zahntechnikern für Zahntechniker/-innen entwickelten Fräsmaschine will HEDS Dental in Bezug auf Performance, Standzeit, Effizienz, Bedienung und Prozesssicherheit neue Maßstäbe setzen.

6. Deutsche Mundgesundheitsstudie empfiehlt Verwendung von elektrischen Zahnbürsten

Im Rahmen der 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) wurde erstmals die Verwendung von elektrischen Zahnbürsten empfohlen. Seit über 60 Jahren hat sich Oral-B zur Aufgabe gemacht, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Mundpflege zu ermöglichen – sei es zu Hause oder aber in der Zahnarztpraxis. Denn was Oral-B schon immer wusste: Die Nutzung einer elektrischen Zahnbürste fördert die Mundgesundheit maßgeblich, da sie 100 % mehr Plaque im Vergleich zu herkömmlichen Handzahnbürsten entfernt[1].

Aufbau eines frakturierten Höckers im Molarenbereich mit einem thermoviskosen Bulk-Fill-Komposit – ein klinischer Fallbericht

Direkte Kompositrestaurationen im Seitenzahnbereich gehören zum Standard im Therapiespektrum der modernen konservierend-restaurativen Zahnheilkunde. Diese Füllungsart hat in vielen klinischen Studien ihre Leistungsfähigkeit im kaulasttragenden Seitenzahnbereich unter Beweis gestellt und wird mittlerweile auch vermehrt bei Defekten mit Höckerersatz als Alternative zu indirekten Versorgungen eingesetzt. Die Verarbeitung erfolgt im Regelfall in einer aufwendigen und zeitintensiven Schichttechnik. In den zahnärztlichen Praxen besteht allerdings eine große Nachfrage nach möglichst einfach und sicher bzw. schnell und somit ökonomischer zu verarbeitenden Materialien auf Kompositbasis für den Seitenzahnbereich. Dieser Bedarf kann durch immer beliebter werdende Bulk-Fill-Komposite mit gesteigerten Durchhärtungstiefen abgedeckt werden. Eine innovative Entwicklung in dieser Materialklasse stellt ein Komposit mit thermisch gesteuertem Viskositätsverhalten dar.

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