Insbesondere Auszubildenden sollte man spielerische Anreize bieten, um sich selbstständig mit dem Thema „Zahnformen“ auseinanderzusetzen. Denn nur so können sie für sich ein Verständnis dafür generieren, dass sie effektiv die Morphologie eines Zahnes begreifen.
Es gibt eine Menge Möglichkeiten, sich eigenständig mit Zahnformen zu beschäftigen. Im Folgenden stelle ich meine persönlichen Favoriten dar. Sie eignen sich außerdem wunderbar als Bestandteil interner Workshops im Rahmen des Team-Buildings.
Zahn zeichnen
Michaela von Keutz
Per Paint-3D komplettieren oder kneten
Einfach die Freeware „Autodesk Meshmixer“ herunterladen, sich eine konstruierte Krone aus dem CAD-Output (stl-Datei) importieren und anschließend versuchen, mit den virtuellen Werkzeugen einen Wurzelzahn daraus entstehen zu lassen. Abschließend empfiehlt es sich, diesen im Paint-3D (Windows Zubehör) noch farbig zu gestalten (Abb. 2). Michaela von Keutz
Michaela von Keutz
Insbesondere um Größenverhältnisse, Formen und Struktur eines Zahnes begreifen zu können, ist es hilfreich, ihn einmal überdimensional zu modellieren. Man lernt eine Menge über die Morphologie und stößt, wie auch beim kleinen Kronendesign, auf einige Bereiche der Kaufläche, die recht schwierig umzusetzen sind. Etwas übergroß herzustellen hilft, sich mit dem Form-Funktions-Gesetz eingehender auseinanderzusetzen und die Okklusion besser zu erfassen (Abb. 3).
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