Die Anforderungen an Composites sind in den letzten Jahrzehnten immer weiter gestiegen. Sie müssen stabil genug für den kaudruckbelasteten Bereich sein und gleichzeitig den ästhetischen Ansprüchen einer High-End-Frontzahnrestauration genügen. Darüber hinaus sollen sie glanzbeständig und farbstabil sein. Parallel zu den Anforderungen haben sich die kunststoffbasierten Werkstoffe rasant weiterentwickelt und damit ihr Indikationsspektrum kontinuierlich erweitert. Große Fortschritte haben die Composite-Materialien in den letzten Jahren insbesondere in Bezug auf Festigkeit, Randspaltverhalten und Handling erzielt.
Je nach Indikation und Kavität kommen unterschiedliche Varianten dieser Materialklasse zum Einsatz. So eignen sich Flowable Composites durch ihre Fließfähigkeit besonders gut für Lining und kleine Restaurationen. Pasten-Composites werden dagegen bevorzugt bei großen Kavitäten und Schichtverfahren eingesetzt. Injizierbare Composites sind ideal, um eine gute Adaption und eine einfache Modellation der okklusalen Oberfläche, Höcker und Randbereiche zu kombinieren. Die Herausforderung bei der Gestaltung der Okklusalflächen besteht darin, dass eine große Fläche modelliert werden muss. Daher ist es vorteilhaft, wenn das Füllungsmaterial formstabil ist und nicht an den Instrumenten klebt.
Kein Wegfließen – alles bleibt, wo es platziert wurde
Die neue Materialklasse G-ænial® Universal Injectable von GC sorgt für Aufmerksamkeit, da sie das Legen von Füllungen verändert hat. Das hochfeste Restaurationscomposite vereint eine fließfähige Konsistenz mit dauerhafter Stabilität und eignet sich daher perfekt für viele Verfahren. Dank seiner optimalen thixotropen Viskosität fällt das Material nicht in sich zusammen, sondern bleibt formstabil [1]. Je nachdem, wie viel Druck auf das Material ausgeübt wird, fließt es sehr gut an oder ist standfest [2]. Dadurch lassen sich okklusale Oberflächen, Höcker und Randleisten einfach gestalten. Dr. Florian Klumpp
Dr. Florian Klumpp
Dr. Florian Klumpp
Mithilfe eines perfekten Spritzendesigns kann der Aufbau der Zahnanatomie freihändig Höcker für Höcker erfolgen. Aufbau und Struktur sind also nahezu geschaffen, bevor die Fertigstellung überhaupt beginnt. Damit spart der Behandler während der letzten Arbeitsschritte im Rahmen der Ausarbeitung wertvolle Zeit. Das Injectable von GC hat hervorragende Fließeigenschaften und klebt nicht an der biegbaren Dosierspitze [3]. „Fließfähig und doch standfest, super zu polieren – G-ænial® Universal Injectable ist ein neues Füllungsmaterial, das richtig Spaß macht“, beschreibt Zahnarzt Dr. Florian Klumpp aus Reutlingen das anwenderfreundliche Injectable. Und für Dr. Ahmed Al-Jaff, Irak, ist „G-ænial® Universal Injectable das Material der Wahl für alle restaurativen Indikationen. Es lässt sich nicht nur sehr leicht kontrollieren, sondern hat auch eine außergewöhnliche Festigkeit und passt sich perfekt an das natürliche Zahngewebe an.“
[1-3] Studienergebnisse beim Hersteller.
Weitere Informationen:
GC Germany GmbH
Seifgrundstr. 2
61348 Bad Homburg
info.germany@gc.dental
germany.gceurope.com
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