Exoplan 3.1 Rijeka, exocads aktuellste Softwareversion für Implantatplanung und Bohrschablonendesign, bietet zahlreiche neue Features. Die neuen Features helfen, noch zügiger die Entscheidungen zu treffen, fassen Arbeitsschritte sinnvoll zusammen und bringen damit vor allem eines: Geschwindigkeit. Anhand einiger einfacher Beispiele möchte ich nun beschreiben, welche Innovationen mir aufgefallen sind und warum ich diese besonders nützlich finde.
Arbeitsvorbereitung
Dr. Dehner/Exocad
Dr. Dehner/Exocad
Die bisher bisweilen mühsame Mandibularkanalmarkierung wurde vereinfacht oder kann ganz übersprungen werden. Genauso wie das bereits bekannte Sinus-Modul, mit dem man den Sinus maxillaris markieren kann, um sich und dem/der Patienten/-in die Perforation des Sinusbodens zu ersparen.
Diese „Kollision“ kann akzeptiert werden, wenn ein Sinuslift geplant ist. Mit einem direkten Button lassen sich fast schon intuitiv zu jedem Zeitpunkt Screenshots machen, welche dann in die entsprechenden Protokolle überführt werden können.
Implantatplanung
Dr. Dehner/Exocad
Bohrschablonendesign
Hier könnten weitere Oberflächen eingefügt werden, um die Bohrschablone präziser zu gestalten: Dies ist vor allem im zahnlosen Oberkiefer wichtig, bei dem es um die Anpassung einer gescannten Totalprothese geht. Zu guter Letzt steht das Bohrprotokoll oder Surgical Report: Hier werden nun – und das ist die Neuerung – auch für Straumann BLX Full Guided-Anwender alle Bohrsequenzen und aufwendigen Protokolle im Detail dargestellt. So lassen sich sämtliche Unsicherheiten vermeiden.
Fazit
Eine überraschende Menge an Innovationen und neuen Workflows, die zeigen, dass das Entwicklerteam die Wünsche der Anwender berücksichtig hat. So sind effiziente Werkzeuge und Workflows entstanden, die den Anwender durch den digitalisierten Arbeitsvorgang begleiten. Effizienter, da viele Klicks gespart werden.
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