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Allgemeine Zahnheilkunde

Matrizen machen manches müheloser

Das Einbringen von Klasse-II-Füllungen erfordert im Praxisalltag einen zeitlich hohen Aufwand. Durch den Einsatz eines Matrizensystems kann dieser jedoch wesentlich reduziert werden, wie im nachfolgenden Fallbeispiel erläutert wird.

. Dentsply Sirona
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Bei einem 38-jährigen Patienten wurde eine schadhafte distookklusale Klasse-II-Kompositfüllung an Zahn 46 und eine angrenzende käriöse Läsion an Zahn 47 diagnostiziert. Auch der disto-bukkale Höcker war in Mitleidenschaft gezogen. Nach Entfernung der Füllung und der kariösen Läsion bestand die Herausforderung, eine akkurate proximale Kontur und einen engen Kontaktpunkt zu Zahn 47 im Bereich des disto-bukkalen Höckers zu schaffen.

Hierfür wurde das Teilmatrizensystem Palodent V3 von Dentsply Sirona verwendet. Der gingival-axiale Bereich wurde mittels eines Nickel-Titan-Rings (NiTi-Ring Universal) und einer Teilmatrize (Größe: 6,5 mm) abgedichtet. Zusätzlich wurde von jeder Seite ein Keil mit hohler Unterseite angelegt. Die Matrize sorgte für eine sichere Isolierung und Versiegelung und gab eine naturgetreue Form vor.

Die zum Einsatz kommenden Nickel-Titan-Ringe weisen glasfaserverstärkte V-förmige Füßchen auf, die zu den natürlich konturierten Keilen passen. Die Keile lassen sich, aufgrund ihrer nachgiebigen Struktur, von jeder Seite einfach platzieren. Somit besteht ein geringes Verletzungsrisiko des Weichgewebes.

Das aufeinander abgestimmte Matrizensystem ist intuitiv zu applizieren: Die Nickel-Titan-Ringe mit glasfaserverstärkten V-förmigen Füßchen sind kompatibel mit den
selbstführenden Keilen. Die natürlich konturierten Keile komprimieren sich beim Einbringen – für zuverlässige Versiegelung mit minimalem Verletzungsrisiko des
Weichgewebes. Dentsply Sirona
Das aufeinander abgestimmte Matrizensystem ist intuitiv zu applizieren: Die Nickel-Titan-Ringe mit glasfaserverstärkten V-förmigen Füßchen sind kompatibel mit den selbstführenden Keilen. Die natürlich konturierten Keile komprimieren sich beim Einbringen – für zuverlässige Versiegelung mit minimalem Verletzungsrisiko des Weichgewebes.
Das aufeinander abgestimmte Matrizensystem ist intuitiv zu applizieren: Die Nickel-Titan-Ringe mit glasfaserverstärkten V-förmigen Füßchen sind kompatibel mit den
selbstführenden Keilen. Die natürlich konturierten Keile komprimieren sich beim Einbringen – für zuverlässige Versiegelung mit minimalem Verletzungsrisiko des
Weichgewebes. Dentsply Sirona
Das aufeinander abgestimmte Matrizensystem ist intuitiv zu applizieren: Die Nickel-Titan-Ringe mit glasfaserverstärkten V-förmigen Füßchen sind kompatibel mit den selbstführenden Keilen. Die natürlich konturierten Keile komprimieren sich beim Einbringen – für zuverlässige Versiegelung mit minimalem Verletzungsrisiko des Weichgewebes.

Dieses Vorgehen bietet jedem Behandler eine hohe Sicherheit, da die Kontaktpunktherstellung der schwierigste Teil einer Klasse-II-Restauration darstellt [1]. Für die korrekte Isloation und für enge Kontaktpunkte eignen sich Ringe, Keile und ein Teilmatrizenband.

Vollmatrizensystem

Bei größeren direkten Restaurationen, bei fehlenden Nachbarzähnen, bei Zahnfehlstellungen und beim Stumpfaufbau empfiehlt sich ein Vollmatrizensystem, das mit den im vorliegenden Fall verwendeten Ringen und Keilen kompatibel ist. Es kann ganz ohne sperrige Halter oder Applikatoren auskommen (Palodent 360, Dentsply Sirona). Das Matrizenband eines solchen Vollmatrizensystems ist vorkonturiert und lässt sich mit einem Fingerdreh am integrierten Daumenrad so anziehen, dass es eine naturgetreue Anatomie vorgibt. Für eine optimale Sicht auf das Arbeitsfeld sollte das Daumenrad an der nicht zu präparierenden Seite anliegen.

Bei einer in den USA im Jahr 2019 durchgeführten Erhebung unter 52 Zahnärzten, die insgesamt 237 Klasse-II-Füllungen legten, gaben 90% an, dass Palodent 360 ihre Erwartungen beim einfachen Wiederherstellen einer genauen Zahnkontur und bei der Herstellung eines anatomisch genauen Kontakts zum benachbarten Zahn erfüllt oder übertroffen hat [2].

Literatur

[1] DentalTown. Restorative dentistry monthly poll: What is the most challenging part of a Class II Restoration? 2012. für weitere Informationen: Consumables-Data-Requests@dentsplysirona.com [2] Erhebung in den USA, durchgeführt durch Dentsply Sirona 2019.

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