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Interview mit Dr. Roland Glauser (Zürich)

Ein periimplantitis-freies Implantatsystem für den täglichen Gebrauch?

Eine neue Langzeitstudie der Medizinischen Universität Graz über 5 und bis zu 12 Jahre findet um zweiteilige Patent™ Implantate keine Periimplantitis – und ist damit bereits die zweite Langzeituntersuchung, die zu diesem Ergebnis kommt. Aber wie gelingt es Patent™, chronische Gewebeentzündungen langfristig zu vermeiden? Diese Frage stellt sich Dr. Roland Glauser, Zürcher Spezialist in synoptischer Implantologie, der seit vielen Jahren unabhängig zu Implantatoberflächen – unter anderem der des Patent™ Implantats – forscht.

Saúde Oral

Keine Periimplantitis um ein zweiteiliges Implantatsystem nach 12 Jahren – was sagen Sie zu diesen Ergebnissen?

Das ist eine wahre Sensation. Ich bin seit 35 Jahren in der Implantologie tätig und befasse mich als Kliniker und Forscher intensiv mit wissenschaftlichen Daten. Solche Ergebnisse nach so einem langen Untersuchungszeitraum sind äußerst rar.

Haben Sie eine Erklärung für diese Resultate?

Saúde Oral
Dr. Roland Glauser, niedergelassener Implantologe (Zürich), in synoptischer Implantologie spezialisierter Kliniker und Forscher.

Die Frage, wie diese Ergebnisse zu erklären sind, habe ich mir auch gestellt. Nach genauer Analyse des Implantatsystems sind sie allerdings logisch erklärbar. Was das Patent™ System von allen anderen unterscheidet ist seine mukophile Oberflächentopografie im transmukosalen Bereich, die zu einer besonders starken und intimen Anheftung des Weichgewebes führt. Die daraus entstehende ‚biologische Firewall‘ fungiert sozusagen als Verteidigungslinie gegen Bakterien. Zudem weist das Implantatsystem keinen Mikrospalt auf dem kritischen krestalen Knochenniveau auf, in dem sich Bakterien ansiedeln könnten. Diese Faktoren zusammen erklären die Langzeitergebnisse, die wir in dieser Studie sehen.

Warum sind die Studienergebnisse so bemerkenswert?

Wenn Patienten einen Zahn verlieren, geht ihnen mittelfristig der Knochen verloren. Wenn sie den verloren Zahn mit einem Implantat ersetzen, müssen sie in der Regel auch mit einem Knochenverlust oder Remodelling rechnen. Das war bei dieser Studie nicht der Fall: Die Knochenniveaus waren überwiegend stabil und die Weichgewebe weitgehend gesund. Dies ist umso bemerkenswerter, da in der Studie auch kompromittierte Patienten mit Allgemeinerkrankungen wie Krebs oder Downsyndrom, Parodontitis, dünnem Gingivatyp sowie starke Raucher behandelt worden sind.

Was bedeuten die Ergebnisse für die tägliche Praxis?

Sicherheit und Vorhersagbarkeit. Die Ergebnisse sind für uns Kliniker eine gute Nachricht, da wir dank dieser fortschrittlichen Technologie jetzt in der Lage sind, bessere Langzeitergebnisse im implantologischen Alltag zu erzielen. Wir haben jetzt ein Implantatsystem, mit dem wir langfristig Periimplantitis vermeiden können. Das bedeutet: Ich als Behandler entscheide mich mit meiner Wahl des Implantatsystems für oder gegen Periimplantitis.

Welches Fazit leiten Sie daraus ab?

Mit diesem Implantat habe ich jetzt ein System im täglichen Einsatz, das nachweislich biologische Komplikationen vermeiden kann. Dies ist auch deshalb von großer Bedeutung, da die Wahrscheinlichkeit für Periimplantitis laut Studienlage in direktem Zusammenhang mit diversen chronischen Allgemeinerkrankungen wie beispielsweise Diabetes steht. Mit Blick auf die Zukunft habe ich nun die Möglichkeit, diesen Risikofaktor zu eliminieren und die Sicherheit meiner Behandlungen zu erhöhen.

Genau aus diesem Grund und mit Blick auf die Studienergebnisse lautet mein Fazit: Das Patent™ Implantatsystem ist nicht für Sonderfälle oder spezielle Indikationen gedacht – es ist das Implantatsystem für den täglichen Gebrauch. Mit dieser neuen fortschrittlichen Technologie ist die Zeit für Veränderung gekommen – und zwar jetzt!

Herr Dr. Glauser, vielen Dank für das Gespräch!


Über das Patent™ Implantatsystem

Im Jahr 2003 begannen zwei renommierte Implantatspezialisten aus Deutschland, ein neuartiges Zahnimplantat zu entwickeln, da es trotz jahrzehntelanger klinischer Erfahrung nicht gelang, mit den vorhandenen Systemen die steigenden Periimplantitis-Zahlen unter Kontrolle zu bekommen. Da sie erkannten, dass Periimplantitis immer im Weichgewebe durch pathogene Bakterien entsteht, mussten sie eine Weichgewebsanheftung an ihrer Implantatoberfläche erreichen, die so stark ist, dass sie ein Eindringen von Bakterien in die periimplantären Gewebe verhindern kann. Genau diese Herausforderung meisterten sie durch eine beispiellose Kombination aus Soft-Tissue-Level-Design, spezialisierter Oberflächentopografie und firmeneigener Materialkomposition, die um den transmukosalen Implantatteil eine ideale Verteidigungsbarriere gegen Bakterien entstehen lässt.

Ebenso entscheidend für die Minimierung von chronischen Gewebeentzündungen wie Periimplantitis: Ihr Implantatsystem weist keinen Mikrospalt auf dem kritischen krestalen Knochenniveau auf, in dem sich Bakterien ansiedeln könnten.

2019 wurde die Technologie dieses innovativen Implantatsystems von dem Zürcher Hersteller Zircon Medical Management AG akquiriert, der dessen beispiellose Erfolgsgeschichte unter dem Markennamen Patent™ Dental Implant System fortführt. Heute kann Patent™ auf über 20 Jahre klinische Anwendung durch langjährige Benutzer zurückblicken, und sein Langzeiterfolg wurde durch unabhängige Studien an den Universitäten von Düsseldorf und Graz bestätigt – diese Langzeitstudien fanden um zweiteilige Patent™ Implantate nach 9 Jahren gesunde Weichgewebe und nur minimale marginale Knochenverluste, und nach bis zu 12 Jahren keine Periimplantitis.

Dank Patent™ erlebt eine weltweit wachsende Anwenderschaft jeden Tag aufs Neue, dass „Implantologie ohne Periimplantitis“ Realität ist – schon heute.


Quelle:
Zircon Medical Management AG

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