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Alarmierend war auch das Phänomen, dass viele Azubis die Ausbildung gar nicht zu Ende führten, sondern abbrachen und der Zahntechnik vorzeitig den Rücken kehrten. Natürlich waren die zu geringen Ausbildungsvergütungen auch ein Grund, aber vor allem mangelte es in vielen Fällen an Wertschätzung. Daran wollte die FZT arbeiten.
Es entstand das Konzept einer Veranstaltungsserie, die speziell für den zahntechnischen Nachwuchs konzipiert wurde. Kein Anhängsel an irgendeinen Kongress oder an eine Messe, sondern ein eigenes Azubi-Event mit kostenlosem Bus-Transfer von der Berufsschule in einen Premiere-Kino-Saal zentral in Deutschland. Ziel war und ist es, beim Nachwuchs Aufbruchstimmung, Motivation und Leidenschaft für unser zahntechnisches Handwerk zu erzeugen.

Besonders Leidenschaft setzt ungeahnte Kräfte frei und verleiht enormes Durchhaltevermögen. Denn erst wenn im Inneren etwas brennt, kann man von außen ein Leuchten erkennen. Dieses Leuchten war nach sieben Veranstaltungen in den Augen von bereits mehr als 4.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrzunehmen.
Innovation und Tradition

Der 8. Azubi-Kongress am 19. September 2025 beschäftigt sich mit der Frage „Digitaler Workflow oder klassisches Handwerk?“ Kein „oder“, sondern nur ein „und“ kann die Antwort sein. Die Zahntechnik ist zugleich innovativ und traditionell. In jedem Fall ist sie abwechslungsreich und macht viel Spaß. Und das möchte die FZT allen Teilnehmenden beweisen. Darum sind auch in diesem Jahr fantastische Motivatoren ins CineStar Metropolis nach Frankfurt am Main eingeladen.
Von ihnen erfahren die Auszubildenden, welche Rolle der Mensch in der digitalen Dentalwelt spielt, wieso Ästhetik einen erheblichen Teil der Zukunft unseres Berufes definiert, auf welche Weise man effizient analog und digital konstruiert, wie spannend ein beruflicher Lebensweg sein kann und warum man in der Zahntechnik eine gehörige Portion Emotion und Detailverliebtheit braucht. Viele Fragen, spannende Themen und sicher auch erkenntnisreiche Antworten.
Bei der FZT ist es so Brauch – wer Gutes tut, dem dankt man auch. Ein großer Dank geht an dieser Stelle die Sponsoren aus Industrie und Handel sowie allen engagierten Berufsschullehrerinnen und -lehrern. Nur durch ihr Engagement lässt sich ein so groß angelegtes Projekt über so viele Jahre hinweg realisieren.
Ralf Suckert
Ehrenpräsident FZT e.V.
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