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Autor/in

Katrin Bekes

Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes

1997–2002 Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg2003 Promotion2003–2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie und der Sektion Kinderzahnheilkunde und Präventive Zahnheilkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg2010–2015 Oberärztin der Sektion Kinderzahnheilkunde und Präventive

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5 Artikel verfügbar


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Möglichkeiten der schmerz- und angstreduzierten Anästhesie in der Kinderzahnheilkunde

Nicht nur die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) hat sich zu einem hochaktuellen Thema entwickelt, das Zahnmediziner weltweit vor große klinische Aufgaben stellt. Generell scheinen sich die Parameter in der Kinderzahnheilkunde leicht verändert zu haben. Ängste und Sensibilitäten haben zugenommen, wie auch die Herausforderung mit begleitenden Elternteilen umzugehen. Prof. Dr. Katrin Bekes, Medizinische Universität Wien, stand Rede und Antwort im Hinblick auf aktuelle Möglichkeiten schmerzreduzierter und angstvermeidender Anästhesieverfahren.

Neue Erkenntnisse bei der Therapie der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)

Eine Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) sollte in der Zahnarztpraxis frühzeitig erkannt werden, damit der betroffene junge Patient rasch versorgt, die Entwicklung seiner Zähne engmaschig überwacht und bei Bedarf schnell reagiert werden kann, um gravierende Folgen für Zahngesundheit und Lebensqualität des Kindes abzuwenden. Der folgende Beitrag legt den Fokus auf Therapiealternativen, die sich bei MIH unterschiedlichen Schweregrades bewährt haben.

MIH – Ätiologie, Diagnostik und Therapie

Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) beschäftigt die zahnmedizinische Forschung seit einiger Zeit. Die Ursachen dieser Erkrankung konnten jedoch noch nicht abschließend geklärt werden. Wohl aber wurden klinische Kriterien für die Diagnostik identifiziert, geeignete Klassifikationen zur Einteilung in unterschiedliche Schweregrade und Ausprägungen erstellt sowie ein Therapieplan fußend auf einem solchen Index entwickelt. Der folgende Beitrag fasst diese Einteilungen und Therapieoptionen auf dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft prägnant und praxisnah zusammen.

Frühkindliche Karies – Aktuelle Prävalenzdaten und neue Präventionsansätze

Die frühkindliche Karies (auch: Early Childhood Caries – ECC) ist eine besonders aggressive, relativ weitverbreitete Form der Karies im Milchgebiss. Durch die jüngst eingeführten Vorsorgeuntersuchungen für Kinder ab 6 Monaten bis 3 Jahre wird nun eine Präventionslücke geschlossen, insbesondere um diese Form der Karies zu vermeiden. Im folgenden Beitrag werden Definition, klinisches Bild der ECC, Prävalenz, Ätiologie und aktuelle Präventionsstrategien erläutert.

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