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Dagmar Kromer-Busch

Dagmar Kromer-Busch

Freie Fachjournalistin Dental Journalistenbüro Punkt um Magisterstudium an der Universität zu Köln/Universität Cork, Irland 2000 – 2001 Fachredakteurin Online & Print, Spitta GmbH, Balingen 2002 – 2003 Fortbildung Journalismus & Neue Medien, Journalisten-Zentrum Haus Busch, Hagen Seit 2003 Selbstständig als freie Journalistin / freie Redakteurin 2019/2020 Kurse in evidenzbasierter

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44 Artikel verfügbar


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Prävention verbessert Mundgesundheit langfristig

Das Institut der Deutschen Zahnärzte, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) stellten die Ergebnisse der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag, 17. März 2025, in Berlin vor. Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Verantwortlichen die Ergebnisse der deutschlandweiten Erhebung als Resultat der zahnmedizinischen Prävention. Allerdings zeigen nicht alle Daten positive Trends.

DGKiZ-Gemeinschaftskongress: Wir müssen (mehr) reden!

Rund 550 Teilnehmende folgten der Einladung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) zur 32. Jahrestagung in den Plenarsaal des ehemaligen Bundestags in Bonn. Der Gemeinschaftskongress vom 15. bis 17. Mai 2025 stand unter dem Motto „Das Lächeln der Zukunft“ und rückte Kommunikation sowie Endodontie in den Fokus. Für das Programm zeichnete Prof. Michael Wicht (Universität Köln) verantwortlich.

Bleaching in der MIH-Therapie von Jugendlichen

Auf der IDS 2025 präsentierte DMG ein validiertes, minimalinvasives Behandlungskonzept aus Bleaching, Infiltration und 3D-Druck-Technologie. Das Infiltrationsverfahren mit Icon Vestibular bietet eine neuartige Lösung für Schmelzfehlbildungen an Frontzähnen und kann auch bei Kindern und Jugendlichen angewandt werden. Die neuen Produkte schließen insbesondere eine Lücke in der Behandlung der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Zu ihrer Anwendung befragen wir. Prof. Dr. Katrin Bekes.

GC: Materialien im Fokus

Die IDS-Highlights von GC konzentrierten sich auf den Bereich der Materialien – die Kernkompetenz des Unternehmens. Sie adressieren sowohl die Nachfrage nach Amalgamersatz als auch zahnmedizinische Entwicklungen, wie die wachsende Zahl bezahnter Senioren und den Trend zu hoher Zahnästhetik.

Absehbare Versorgungslücke bei Zahnbehandlungen vulnerabler Gruppen in Intubationsnarkose

Die Kapazitäten für die Behandlung von Kindern und Menschen mit Behinderung in Narkose sind unzureichend und nehmen weiter ab. Dies stellten die anwesenden Experten auf der Pressekonferenz im Vorfeld der 30. Jahrestagung der DGKiZ am 28.09.23 in Berlin fest. Oral-B hatte zur gemeinsamen Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ), der Deutschen Gesellschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischen Unterstützungsbedarf e.V. (DGZMB) sowie des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte (BuKiZ) die Fachpresse zur Diskussion eingeladen. 

Mit CGM XDENT kommt die Praxisverwaltung in die Cloud

Die CompuGroup Medical Dentalsysteme (CGM) präsentieren eine neue cloudbasierte Lösung für die dentale Praxisverwaltung: CGM XDENT. Die neue Software wird künftig das Produktportfolio von CMG ergänzen; das bewährte Praxisverwaltungssystem CGM Z1.PRO bleibt unangetastet. Vor allem junge Zahnärztinnen und Zahnärzte, die sich mit einer eigenen Praxis niederlassen, sollen von der neuen cloudbasierten Praxissoftware profitieren.

Erstes Wittener Symposium zur behindertenorientierten Zahnmedizin

Das erste Wittener Symposium zur zahnmedizinischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung fand am 08.09.2023 anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Andreas Schulte in der Universität Witten/Herdecke statt. Die Abteilung Behindertenorientierte Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke würdigte die Leistungen ihres Lehrstuhlinhabers mit einem Vortragsprogramm, das sich dem Thema „Schnittstellen bei der zahnmedizinischen Therapie von Patientinnen und Patienten mit Behinderung“ widmete.

Patient ePA: Leben Totgesagte wirklich länger?

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist nicht gerade ein Erfolgsmodell: Kaum eine Patientin oder ein Patient hat eine, bei Zahnärztinnen und Zahnärzten, Ärztinnen und Ärzten ist sie unbeliebt. Trotzdem soll sie nun zum Herzstück der Digitalisierung werden. Wir sprachen mit Dr. Markus Heckner, IT-Experte und Zahnarzt, darüber, wo die Hürden und Knackpunkte bei der Entwicklung und Einführung der ePA liegen und wie es nun weitergehen könnte. Freiwilligkeit, Akzeptanz und Nutzen – das sind zentrale Aspekte, die über die Zukunft der ePA entscheiden könnten.

1. Kongress der AMIT: Anstoß zur Erforschung von MIH

Zur Erforschung der Molaren-Inzisivi-Hypomineralisation haben internationale Experten eine Allianz geschmiedet: die Alliance of Molar Incisor Hypomineralization (MIH) Investigation and Treatment, kurz AMIT. AMIT traf sich erstmals auf einem Kongress vom 30. November bis 3. Dezember 2022 in München. Hauptziele der AMIT bestehen darin, die Prävalenz von MIH weltweit zu erfassen, deren Ätiologie besser zu verstehen und auf dieser Basis eine angemessene Prävention und Behandlung zu ermöglichen. Das Organisationskomitee von AMIT unter Leitung von Prof. Norbert Krämer besteht aus Prof. Monty Duggal (Singapur/Katar), Dr. Elias Berdouses (Griechenland/Vereinigte Arabische Emirate) und Dr. Tarun Walia (Vereinigte Arabische Emirate).

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