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Autor/in

Georg Gaßmann

Prof. Dr. Georg Gaßmann

1985 –1987 Zahntechnikerlehre;1987 – 1993 Zahnmedizinstudium an der Universität zu Köln1994 – 1998 Zahnarztpraxis Dr. D. Schock in Köln1998 – 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilungfür Parodontologie an der Universität Witten/Herdecke 2000 Promotion zum Dr. med. dent.Seit 2003 Prüfung zum Spezialist für Parodontologie der DGPErnennung zum Oberarzt der Abteilung für Parodontologie2009

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14 Artikel verfügbar


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Relevanz von Polymorphismen für die Ätiopathogenese der Parodontitis und die Beratung von Parodontitispatienten

Die Prävalenz schwerer parodontaler Erkrankungen wird weltweit auf 10,5 – 12 % geschätzt [1]. Auch für Deutschland ist besonders aufgrund des demographischen Wandels in Zukunft mit einer hohen Zahl parodontal Erkrankter zu rechnen [2]. Demzufolge ist weitere Grundlagenforschung über die Ätiopathogenese der Parodontitis bedeutsam, um Patienten mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko zu identifizieren, eine rechtzeitige Diagnose zu stellen und anschließend eine individuelle Therapie einzuleiten und durchzuführen.

Hand- oder Ultraschallinstrumentation – was ist effektiver?

Die Parodontitis ist eine Infektionskrankheit, deren Pathogenese durch komplexe Interaktionen zwischen einem polymikrobiellen Biofilm und der Immunantwort des Wirtes gekennzeichnet ist. Wesentlicher Bestandteil der systematischen Parodontitistherapie ist nach wie vor das regelmäßige Biofilmmanagement. Es hat zum Ziel, Menge und Zusammensetzung des Biofilmes so zu beeinflussen, dass ein Zustand der Homöostase zwischen Biofilm und Immunreaktion erhalten bleibt und keine überschießenden inflammatorischen Reaktionen eintreten, die zu weiterem parodontalen Gewebeverlust führen [1].

Verursacht Geräuschbelastung durch maschinelle Instrumentation Hörschädigungen?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Geräuschbelastung durch maschinelle Instrumentierung – insbesondere in Prävention und Parodontitistherapie – und eventuellen Gehörschäden beim zahnmedizinischen Personal? Die im Folgenden dargestellte Pilotstudie untersucht diesen Zusammenhang und zeichnet zudem ein Bild der derzeitigen Erkenntnislage. Im Sinne des Arbeitsschutzes ist es wichtig zu wissen, ob eine Gefahr besteht und folglich Präventionsmaßnahmen getroffen werden sollten.

Die neue Klassifikation der parodontalen Erkrankungen

Weshalb ist eine neue Klassifikation sinnvoll? Warum haben sich die Experten u.a. auf ein System von Staging und Grading für die Diagnose von Parodontitis geeinigt, das einerseits unterschiedliche Schweregrade der Erkrankung erfasst, andererseits auch die erwartbare Progression? Im Rahmen dieses Artikels sollen die Hintergründe für die Entstehung der aktuellen Klassifikationen der gingivalen und parodontalen Entzündungen beleuchtet und anhand eines Patientenfalls Anregungen für die Umsetzung im klinischen Alltag gegeben werden.

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