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Autor/in

Markus Greven M.Sc. Ph

Dr. Markus Greven M.Sc. Ph.D

1986–1991 ZHK Studium, RWTH Aachen1992 Approbation1993/1994 Promotion RWTH Aachen1995–1996 Assistenzarzt/Zahnklinik der B.-Gottlieb-Universität/Wien, Abteilung für Prothetik, Prof. SlavicekSeit 1997 Niederlassung in eigner Praxis/Bonn1996-2000 Post Graduate in Periodontologie Prof. Dragoo/Studiengruppe/Karl-Häupl-Institut/Zahnärztekammer Nordrhein1997–2001 Post Graduate in “Function/Dysfunction

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4 Artikel verfügbar


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Kombiniert parodontale und prothetische OK-frontversorgung mit Presskeramikfullveneers

Die Ausgangssituation in diesem Patientenfall zeigte eine durch Abrasion/Erosion kompromittierte Ober- und Unterkieferbezahnung mit Distalbisslage und Labialstand der oberen Front (Angle-Klasse II/1). Des Weiteren zeigten sich Defizite im Weichgewebe. Es lagen generalisiert massive Rezessionen mit Miller-Klasse III bzw. Rezessionstyp 2 [6] v.a. im Ober- und Unterkiefereckzahnbereich vor.

4-Quadranten-Rehabilitation nach parodontalfunktioneller und kariöser Schädigung

Multiple kariöse als auch nichtkariöse Zahnhartsubstanzdefekte führen in den meisten Fällen zum Verlust der vertikalen Höhe und/oder damit verbunden zu einer Kompression im Bereich der Kiefergelenke (Malokklusion) [1]. Als Folgeerscheinung kommt es häufig zum Anstieg des Stresslevels im Organismus (Kauorgan), was beispielsweise mit Parafunktionen (Pressen- und Knirschen) oder Verspannungen im Kopf-, Schulter- und Halsbereich (Halswirbelsäule, Schultergürtel) einhergeht. Nachfolgend werden anhand eines Patientenfalls diese Problematiken eindrücklich aufgezeigt und detailliert ein Behandlungskonzept vorgestellt.

Vier-Quadranten-Rehabilitation nach parodontal-funktioneller und kariöser Schädigung

Einhergehend mit kariösen oder auch nichtkariösen Zahnhartsubstanzdefekten zeigt sich vielmals ein Verlust an vertikaler Dimension und/oder vermehrt das Auftreten einer Malokklusion [6]. Der Artikel soll daher insbesondere den primären negativen Einfluss okklusaler Disharmonie(n), meist einhergehend mit einem Anstieg des Stresslevels im Körper und einer daraus resultierenden (vermehrten) Parafunktion (Pressen- und Knirschen) als auch sekundär bedingt kompromittierende Auswirkung(en) auf benachbarte Organsysteme (Kopfhaltung, Halswirbelsäule, Schultergürtel) aufzeigen.

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