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Autor/in

Armin Nedjat

Prof. (Assoc. PMS Science & Research) Dr. Armin Nedjat

Prof. (Assoc. PMS College - Indien)

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19 Artikel verfügbar


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MIMI-Verfahren: minimal-invasiv implantieren für Ein- und Umsteiger

Die Implantologie in der Zahnmedizin wird oft als eine „Experten-Disziplin“ empfunden – auch deshalb, weil das Implantieren noch zu wenig aktiv an den Universitäten mit den Studenten praktiziert wird. Die minimalinvasive Methodik der Implantation („MIMI®“) ist ein Verfahren, welches in Allgemein-Zahnarztpraxen – auch meist ohne DVT – sicher durchgeführt werden kann.

Das Patent Keramik-Implantat: Der neue Standard der dentalen Implantologie

Seit einigen Jahren boomen Keramik-Implantate erneut, ein Grund dafür ist sicher, dass damit die Probleme von ca. 15 % der Bevölkerung, die auf Titanoxid reagieren und denen man deshalb keine Titan-Implantate inserieren kann, gelöst werden können. Um mir selbst ein Bild über den aktuellen Stand der Keramik-Implantologie zu machen, habe ich während des letzten Jahrzehnts beinahe alle am Markt verfügbaren Keramik-Systeme getestet.

Einteilige Kugelkopf-Implantate – Kniffe und Tricks für den „Klassiker“-Alltag

Um Vollprothesen auch bei einem atrophierten Kieferkamm sicheren Halt zu geben, werden diese mit einteiligen Kugelkopf-Implantaten fixiert. Vielfach werden dafür durchmesserreduzierte „Mini“-Implantate inseriert – minimalinvasiv ohne Bildung von Mukoperiostlappen. Implantologe Dr. Armin Nedjat zeigt in diesem Artikel eine Alternative dazu auf.

„Implantologie wird erst durch das MIMI-Verfahren alltagstauglich“

MIMI – die minimal-invasive Methodik der Implantation – ist ein alltagstaugliches Standard-Verfahren und dabei chirurgisch und prothetisch leicht zu erlernen. Das MIMI-Insertionsprotokoll revolutioniert die dentale Implantologie seit über 25 Jahren: Mukogingivale Lappenbildungen, auch mit Periost-Ablösungen sowie Wiedereröffnungen in der prothetischen Phase mit mehrmaligen Manipulationen im Implantatinneren, sind zeitlich aufwändig und dabei unnötig. Gleichzeitig gehören sie zu den Hauptgründen für eine iatrogene Periimplantitis mit den daraus folgenden Komplikationen. Einer der Hauptvorteile des MIMI-Insertionsprotokolls liegt in seinem reduzierten Zeitaufwand. Damit ist Implantologie (auch „spontan“ im Sinne einer Sofortimplantation) zu einem ganz ‚normalen‘, entmystifi zierten Fachbereich in einer Kassenpraxis geworden.

Primärstabile Sofortimplantation durch Ossäre Metamorphose mit Condensern

Jede allgemein-chirurgische tätige Zahnarztpraxis kann durch eine ‚Ossäre Metamorphose‘ (OMM) mit Condensern einen „weichen“ in einen „harten“ Knochen überführen. Summers führte 1994 die ersten internen Sinuslift-Operationen mit Osteotomen durch und ich selbst etablierte 1995 allgemeine Knochen-Condenser, die aus der orthopädischen Chirurgie stammten, in der zahnärztlichen Implantologie. Mir gelang es verschiedene Opinion-Leader, u. a. Ernst Fuchs-Schaller, für eine komplett andere Implantologie-Vorgehensweise zu begeistern. Dieser Artikel mit vier Patientenbeispielen widmet sich der OMM bei Sofortimplantationen, bei denen die am Arbeitsende abgerundeten Condenser eine große Rolle spielen.

Die minimal-invasive Methodik der Implantation

Das MIMI®-Insertionsprotokoll – die minimalinvasive Methodik der Implantation – hat sich längst als „State of the Art“ in der zahnärztlichen Implantologie etabliert. Kaum ein anderes Operationsverfahren konnte seit 1995 die zahnärztliche Implantologie so nachhaltig wie dieses Insertionsprotokoll beeinflussen. 25 Jahre MIMI! Unsere Patienten erwarten immer mehr, dass sie minimalinvasiv schonend behandelt werden – und das mit gutem Recht!

Das Implantat-Prothetik-Konzept des zweiteiligen Patent™ Zirkon-Implantats

Die Selbstverständlichkeit, mit der wir seit fast 50 Jahren ausschließlich Implantate aus Titan einsetzen, schwindet sichtlich, weil die Patienten mehr und mehr Keramik-Implantate wünschen. Doch wie sieht es mit der Prothetik von zweiteiligen Zirkon-Implantaten aus? Können Verfahrenstechniken aus der „Titan-Welt“ einfach übernommen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Autor des nachfolgenden Beitrages und zeigt eine prothetische Versorgung eines neuen Zirkon-Implantat-Systems auf.

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