Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen mittels Unterkieferprotrusionsschiene
Sowohl medial als auch wissenschaftlich erfreut sich das Thema Schlaf zunehmenden Interesses. Und das ist zu begrüßen: Immerhin verbringt der Mensch etwa ein Drittel seines Lebens schlafend. „Wie“ wir schlafen wird unter anderem durch äußere Einflüsse gelenkt. Laut einer Studie der mhplus Krankenkasse änderte sich pandemiebedingt das Schlafverhalten von rund 64% aller Deutschen. Psychische Belastung kann zu Schlafproblemen führen oder bereits vorhandene Insomnien verstärken. Abhilfe können hier weder Zahnarzt noch Zahntechniker schaffen. Anders sieht es bei den schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) wie z.B. dem Schnarchen und dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) aus. Hier lässt sich bei moderatem Befund sehr gut intervenieren. Doch wie funktioniert das? Und welche Symptome kennzeichnen eine SBAS?