Alloschalentechnik und Augmentatives Relining als Alternative zur Knochenblocktransplantation
In rund der Hälfte aller implantologischen Eingriffe ist ein knochenaugmentatives Verfahren oder die Behandlung eines Knochendefekts notwendig. Für die Regeneration von komplexeren Fällen hat sich in unserer Praxis mit der Zeit die Kombination aus zwei etablierten Augmentationsverfahren als neuer Goldstandard bewährt. Der folgende Fallbericht über die Rehabilitation der regio 21-23 zeigt, dass eine laterale Knochenaugmentation in allogener Schalentechnik und ein späteres Implantieren mit zusätzlichem augmentativen Relining unter Verwendung eines bovinen Knochenersatzmaterials das Prozedere der Wahl sein kann, um Knochenresorptionen zu minimieren.