„Keramische Veneers kommen am häufigsten zum Einsatz. Zahnmedizinische Studien zeigen, dass sie aufgrund des hochwertigen Materials eine haltbare und langfristige Versorgung der Zähne sind. Bei guter Pflege können sie 10 bis 15, manchmal sogar bis zu 20 Jahre lang halten“, erklärt Prof. Dr. Dr. Dr. Robert Sader, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e.V. (DGÄZ). „Defekte Zähne bekommen mit Veneers nicht nur ihr natürliches Aussehen zurück, sondern die Verblendschalen stabilisieren den Zahn zusätzlich. Es ist jedoch immer im individuellen Einzelfall zu entscheiden, ob ein Veneer möglich oder bereits eine Zahnkrone notwendig ist“, so Sader.
Zahntechniker fertigt Veneers individuell für Patienten an
Veneers sind Verblendschalen für die Frontzähne. Nach den Vorgaben aus der Zahnarztpraxis fertigt die Zahntechnikerin oder der Zahntechniker die dünnen Schalen aus zahnfarbener Keramik individuell für jede Patientin und jeden Patienten an. Dabei kommen hochmoderne Dentalkeramiken aus der Dentalindustrie zum Einsatz.
Schicht für Schicht bildet die Zahntechnikerin oder der Zahntechniker die natürliche Zahnform und die natürliche Zahnfarbe möglichst exakt nach. Mit einer speziellen Klebetechnik, der sogenannten Adhäsivtechnik, klebt die Zahnärztin oder der Zahnarzt die Verblendschalen auf die sichtbare Oberfläche der Frontzähne. Das stabilisiert den Zahn und er fügt sich nun harmonisch in die Reihe der natürlichen Zähne ein.
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Quelle:
Initiative proDente e.V.
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