Fachpreis mit langer Tradition
Gemeinsam zum Sieg
Die diesjährige Gewinnerarbeit mit dem Titel „Morphologie der Fossa mandibularis im Behandlungsverlauf mit einer festsitzenden, funktionskieferorthopädischen Apparatur – eine magnetresonanztomographische Studie“ reichte Prof. Dr. Gero Kinzinger ein. Gemeinsam mit Dr. Jan Hourfar, Prof. Dr. Cornelia Kober und Prof. Dr. Jörg Lisson hat er untersucht, welche Auswirkungen die Behandlung einer Distalbisslage mit einem Functional Mandibular Advancer (FMA) auf die Morphologie der Fossa mandibularis hat.
Die Behandlungsverläufe von 25 Patienten wurden zu drei definierten Zeitpunkten magnetresonanztomographisch kontrolliert, visuell befundet und an parasagittalen MRT-Schichten metrisch ausgewertet. Hierbei ergaben sich keinerlei Hinweise auf morphologische Veränderungen der Fossa mandibularis und dem Tuberculum articulare. Eine spezielle Aufbereitung des MRT-Datenmaterials ermöglicht dreidimensionale Oberflächenrekonstruktionen der Gelenkstrukturen. Dadurch könnten in Zukunft adaptive Mechanismen, die durch metrische Analyseverfahren nicht erfassbar sind, besser dargestellt und noninvasiv am 3D-Objekt bewertet werden.
Der Arnold-Biber-Preis wird erneut ausgeschrieben. Für die nächste Vergabe werden Einsendungen bis Mitte 2018 berücksichtigt. Teilnahmeberechtigt sind Einzelautoren oder Forschergruppen von in Deutschland approbierten Zahnärzten sowie DGKFO-Mitglieder.
Weitere Informationen zur Ausschreibung des Preises erhalten Sie von der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie, unter: www.dgkfo.de "Wissenschaftliche Preise" oder bei:
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