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Reisen

Zauberhaftes 5-Sterne ALMA Resort in Vietnams Süden

„Wiener Schnitzel gefällig?“ Kein Problem. Dafür müssen Sie jedoch nicht nach Wien fahren. Das bereitet Ihnen der österreichische Generalmanager Herbert Laubichler-Pichler auf Wunsch persönlich zu im zauberhaften ALMA Resort in Südvietnam bei Cam Ranh. Er wurde zum besten Hotelmanager Vietnams gewählt. Nicht wegen des Schnitzels. Das von ihm mit Liebe und Leidenschaft geführte ALMA Resort sucht seinesgleichen. Er versteht es, sein Engagement auf die gesamte Crew zu übertragen.

Ein Resort mit Aufsicht aufs Meer. Im Vordergrund Palmen und Sonnenschirme. Dr. Renate V. Scheiper
Ein Resort mit Aufsicht aufs Meer. Im Vordergrund Palmen und Sonnenschirme.
Ein Resort mit Aufsicht aufs Meer. Im Vordergrund Palmen und Sonnenschirme.
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Natürlich fliegt man nicht wegen eines Schnitzels nach Vietnam. Schon aber, um einen herrlichen Urlaub im zauberhaften 5-Sterne ALMA Resort am Meer mit feinem Sandstrand zu erleben. Es ist ein Paradies mit weiten Grünanlagen, schönen Appartments und so genannten „Villen“, also Bungalows mit eigenem Swimmingpool, nur durch grüne Hecken und einen Weg von Strand und Meer getrennt. Märchenhaft ist es, wenn sich morgens der Himmel vor Sonnenaufgang rotgold färbt, bevor sich die Sonne aus dem Meer erhebt.

Herbert Laubichler-Pichler, Generalmanager des ALMA Resorts.Dr. Renate V. Scheiper
Herbert Laubichler-Pichler, Generalmanager des ALMA Resorts.
Villa mit privatem Pool.Dr. Renate V. Scheiper
Villa mit privatem Pool.

Keinen Morgen lassen wir uns dieses Schauspiel entgehen. Danach entweder noch mal ins Bett kuscheln, im privaten Pool unter einer hohen Palme sich ganz wach schwimmen oder gleich das erste Bad in den Wellen des Meeres nehmen. Schnell ist danach im sehr großen, gemütlichen Wohnzimmer ein köstlich duftender Kaffee gebraut, bevor man einen längeren Spaziergang macht, um in einem der drei Restaurants das Frühstück einzunehmen: ganz nach Wahl vietnamesisch oder europäisch. Ist man zum Laufen zu bequem, wählt man am Telefon die Null und bittet um einen Buggy. Wenige Minuten später hält einer der immer fröhlichen Buggyfahrer vor der Tür und fährt uns zum gewünschten Restaurant. Denn unser Joggingpensum absolvieren wir gleich morgens am Strand. Zweimal hatten wir an der sehr frühen Morgengymnastik mit Meerblick teilgenommen. Dann machen wir es aus eigener Initiative auf unserer Terrasse.

Etwas weiter am langen, feinen Sandstrand gibt es ein großes Wassersportangebot. Dort treffen wir ein deutsches Paar mit zwei Kindern. Sie wohnen in einem der schönen Appartementhäuser. Traumhaft ist der Blick von ihrem Balkon über die wunderschöne Anlage des ALMA Resorts mit diversen Swimmingpools und die weite, geschwungene Bucht, die im Hintergrund von einer Bergkette begrenzt wird.

Später am Tag entdecken wir im Selbstbedienungs-Restaurant „Food Court“ mit großem Pizza-, Steak- und Suppen-Angebot eine gefährliche Kuchen-, Torten- und Eis-Ecke, die „French-Bakery“. Und schon ist es hin mit der Disziplin. Ein Teil der überflüssigen Kalorien jedoch verlieren wir bei den vorzüglichen Massagen im großen Wellnessbereich und wenn wir uns im Sport- und Fitnessbereich „austoben“. Dort gibt es auch einen Golfsimulator. Die hier trainierten Putting-Künste kann man in der Nähe auf einem Golfplatz praktizieren.

Die Tage fliegen nur so dahin, denn auch an Freizeitangeboten mangelt es nicht. In der großen Lobby werden abwechselnd Portraitmalerei, Holzschnitzerei oder andere Künste angeboten. In einem Kochkurs lernen wir u.a die komplizierten Frühlingsrollen zu füllen und fachgerecht zu wickeln, ohne dass der Inhalt wieder herausfällt. Nicht zuletzt aber machen wir zwei der sehr interessanten Ausflüge, die im Hotel von der Agentur „ZAZEN TRAVEL“ angeboten werden. Begeistert hatte man uns bereits davon erzählt. Wir haben Glück: Da alle Wagen und Guides unterwegs sind, begleitet uns die Chefin von ZAZEN TRAVEL, Frau Christina Nguyen, persönlich als „Guide“. Besseres konnte uns nicht passieren. Denn die reizende Frau Christina ist natürlich überall bekannt und beliebt. Da gerade Mangozeit ist, fährt sie mit uns zu einer Mangofarm. Große, reife Früchte hängen in den Zweigen der Bäume. Geschickt führt uns Frau Christina vor, wie man eine Mango fachgerecht schält und zerteilt.

Frau Christina zeigt wie man eine Mango schält.Dr. Renate V. Scheiper
So wie Frau Christina schält man eine frische Mango.

Entlang der Küste hoch über dem Chinesischen Meer gelangen wir nach etwa 20 Kilometern nach Nha Trang. Faszinierend ist das Stadtbild: Riesige Hochhäuser mit Hotels, Restaurants und Geschäften jeder Art reihen sich auf der einen Straßenseite aneinander. Geschickt schlängeln sich zwischen den Autos die obligatorischen Mopeds hindurch. Ganze Familien werden auf den kleinen Motorrollern transportiert. Manchmal findet zwischen den Beinen des Fahrers auch noch das vierte Kind oder ein Hund Platz. Jedem deutschen Verkehrspolizisten würden sich die Haare sträuben. Hier regelt sich alles mit Rücksicht aufeinander. Nie ist ein ungeduldiges Hupen zu hören. Auf der anderen Seite der Hauptstraße trennt eine breite Promenade mit üppigen Blumenbeeten, Palmen, Verkaufs- und Essständen den Verkehrsstrom vom breiten, feinsandigen Strand, wo sich Sonnenhungrige aalen. Andere genießen das Bad im Meer. Faszinierend und zugleich wohltuend ist dieser Kontrast. Am Strand erfrischen wir uns mit einem Smoothie, bevor wir uns im Zentrum der Stadt ins Getümmel des Bazars stürzen.

Ein klarer Himmel, Hochhäuser und ein Bogen mit Blumen verziert.Dr. Renate V. Scheiper
Nha Trang – einst auch ‚Nizza des Ostens‘ genannt.

Gleich am Anfang des Bazars fällt mein Blick durch eine große Glasfront in das Wartezimmer eines Zahnarztes wie der Reklame auch ohne vietnamesische Sprachkenntnisse zu entnehmen ist. „Zwar gibt es eine Grundversicherungspflicht für Angestellte“, erklärt Frau Christina. „Aber es ist besser, man wird nicht krank“, meint sie lachend. Der Zahnersatz zum Beispiel müsse selbst bezahlt werden. Nach dem Zahnarzt wechseln sich Stände mit Obst und Gemüse, Fleisch und Lebensmitteln jeder Art ab mit kleinen Läden für Brautkleider, eleganten Stoffen, Schuhen, Haushaltsgeräten und Kinderspielzeug. Gleich vom Mofa aus kaufen junge Leute in den engen Gassen ein, ohne abzusteigen. „Das geht schneller.“ In einem winzigen Nudelrestaurant gönnen wir uns eine Pause, bevor wir ein kleines buddhistisches Kloster in der Nähe besuchen. Ein Mönch hat es zusammen mit Gläubigen komplett aus Grobkies und Steinen erbaut.

In einem großen Handwerkszentrum können wir diversen Künstlern bei der Arbeit zuschauen, bevor wir zur Quan Am Pagode fahren. Hier herrscht internationales Gewimmel. Doch nicht alle Besucher schaffen die 152 Stufen hinauf zum großen Buddha, der auf einer Lotosblüte sitzt.

Reklame einer Zahnarztpraxis in Nha 
Trang.Dr. Renate V. Scheiper
Reklame einer Zahnarztpraxis in Nha Trang
Long-Son-Pagode und weißer Buddha, der über die Stadt wachtDr. Renate V. Scheiper
Long-Son-Pagode und weißer Buddha, der über die Stadt wacht

Wieder „zu Hause“ im schönen ALMA Resort, verabreden wir mit Frau Christina, eine der Wanderungen mit Guide in die Berge zu machen. Zurück zu unserem Bungalow bummeln wir durch die große, grüne Anlage mit den vielen Swimmingpools. Bei einer offenbar erst vor kurzem gepflanzten kleinen Palme stutzen wir. Ein Name und ein Datum stehen auf einem Schild daneben. Man sagt uns, dass General Manager Herbert die Idee hatte, Gästen anzubieten, gegen einen Obolus eine Palme zu pflanzen. Auf einem Schild stehen der Namen des Gastes, der die Palme gepflanzt hat, und das Datum. Jährlich bekommt der Gast dann ein aktuelles „Geburtstagsfoto“ der Palme und kann deren Wachstum verfolgen. Ich mache davon sofort Gebrauch und pflanze eine Palme. Ich bin gespannt.

Frisch gepflanzte Palme.Dr. Renate V. Scheiper
Frisch gepflanzte Palme.

Den Abend genießen wir im weniger als fünf Fußminuten von unserem Bungalow entfernten „Seafood-Restaurant“ am Meer. Wir speisen mit Genuss und – wie von den anderen Restaurants im ALMA gewohnt – mit aufmerksamer, herzlich-freundlicher Bedienung. Am letzten Nachmittag besuchen wir im Resort noch die grandiose „THE ALMA-SHOW“, die dreimal wöchentlich stattfindet.

Fischrestaurant am Meer.Dr. Renate V. Scheiper
Fischrestaurant am Meer.
Darsteller in roten Kostümen, im Hintergrund eine Feuershow.Dr. Renate V. Scheiper
Die wunderbare ALMA Show.
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Wehmütig nehmen wir Abschied nach zwei herrlichen Wochen. Doch wir kommen wieder – ganz bestimmt. Schon der Palme wegen. Vor dem Rückflug bleiben wir noch drei Nächte in Hanoi, erkunden teils mit, teils ohne Guide die ehemalige französische Kolonialstadt. Zwischen klassizistische Bauten quetschen sich schmale, hohe vietnamesische Häuser. Nach einer Riksha-Fahrt trinken wir den berühmten Eier-Kaffee, bevor wir die einstige Wirkungsstätte des Revolutionshelden Ho Chi Minh besuchen. Letztes Highlight ist in einem Tempel auf einer Insel des großen Hoan-Kiem-Sees im Zentrum Hanois die berühmte Riesenweichschildkröte, die bis 2016 im See lebte und von deutschen Spezialisten präpariert wurde. Mehr Zeit für Hanoi müssen wir uns aber nehmen, wenn wir im nächsten Urlaub wieder kommen in das schöne ALMA Resort, um dabei auch nach unserer Palme zu schauen.

Informationen

Das Fünf-Sterne-Resort ALMA CAM RANH liegt im Süden Vietnams am Chinesischen Meer zwei Flugstunden südlich von Hanoi nach Cam Ranh. Kostenloser Transfer vom und zum Flughafen Cam Ranh. www.alma-resort.com. Der Ausflugsveranstalter ZAZAN TRAVEL befindet sich in der Lobby des Resorts. www.zazentravel.com
Verschiedene Airlines fliegen Frankfurt – Hanoi. Bei Vietnam Airlines (mit Umsteigen in Hanoi nach Nha Tang Cam Ranh) ist leider nicht garantiert, dass man den auf der Langstrecke (10 Flugstunden) gewählten und bezahlten Sitzplatz auch tatsächlich bekommt. Zu empfehlen ist das Reisehandbuch „VIETNAM“ von DUMONT (25,95 Euro).

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