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Brücken

Als Brücke wird in der Zahnheilkunde die künstliche Zahnbrücke bezeichnet. Sie dient der Überbrückung von Zahnlücken, die aufgrund von Zahnverlust entstanden sind. Eine Brücke besteht üblicherweise aus 2 Teilen: dem Brückenkörper und einem Element, mit dem dieser im Gebiss verankert wird. Befestigt wird der Zahnersatz an Pfeilerzähnen oder angrenzenden natürlichen Zähnen.

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Vollkeramische Adhäsivbrücken als Implantat-Alternative

In der Bevölkerung, aber auch in großen Teilen der Zahnärzteschaft, ist immer noch die Auffassung weit verbreitet, dass Einzelzahnimplantate die beste Möglichkeit sind, einzelne fehlende Zähne zu ersetzen. Klinische Langzeitstudien der letzten zehn Jahre haben allerdings gezeigt, dass einflügelige Adhäsivbrücken eine mindestens vergleichbare klinische Bewährung wie Einzelzahnimplantate aufweisen, bei aber in der Regel deutlich reduziertem Zeit- und Kostenaufwand und verringerten operativen Risiken. Die Gründe für die zurückhaltende Anwendung sind sicherlich in der unzureichenden Aus- bzw. Fortbildung auf diesem Gebiet und dem fehlenden Interesse der Dentalindustrie zu suchen. Dieser Beitrag fasst den wissenschaftlichen Stand der Verwendung von einflügeligen vollkeramischen Adhäsivbrücken zusammen.

Volladhäsive Zirkonoxidveneers und -teilkronen im Frontzahnbereich: Klinisch situationsadaptierte Befestigungsprotokolle

Nach wie vor wird die klassische Vollkeramikverteilung in der Regel wie folgt gesehen: Glaskeramik für die Frontzahnästhetik, Zirkonoxid vorrangig als Gerüstmaterial – und wenn als Monomaterial, dann eher im Seitenzahnbereich. Doch die Indikationen verwischen seit der Markteinführung hochästhetischer transluzenter Zirkonoxidmaterialien, die zunehmend sowohl mit Stabilität als auch mit Ästhetik punkten und somit zu einem vollwertigen Pendant zur Glaskeramik auch für den Frontzahnbereich werden. Der vorliegende Beitrag stellt anhand von zwei Fallbeispielen das Potenzial zirkonoxidbasierter Vollkeramiksysteme in der Anwendungsform der Teilkrone und des Veneers dar.

Systematisches Vorgehen unter Einbindung von digitalen Fertigungsschritten bei einer Sofortversorgungsbrücke

Im digitalen Fertigungsweg steckt großes Potenzial. Heute reicht es nicht mehr aus, ausschließlich auf altbewährte analoge Methoden in der Umsetzung zurückzugreifen. Auch Zahnärzte und Zahnärztinnen sind immer vernetzter und informierter. Dank Kurierservices werden Versandwege und -dauer immer kürzer. Der eigentliche Standort von Dentallaboren verliert damit immer mehr an Bedeutung. Ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil unter Dentallaboren könnte beispielsweise darin liegen, passgenauen Zahnersatz in geringerer Zeit als die Wettbewerber herzustellen. Das Fallbeispiel von ZTM Roman Wolf zeigt, wie das funktionieren kann.

Die vollverblendete Teleskopbrücke – Teil 4

Im letzten Teil der Artikel-Serie zur Fertigung einer vollverblendeten Teleskopbrücke betrachtet der Autor die dargestellte Arbeit resümierend, gibt basierend auf seinen Erfahrungswerten gezielt Tipps und Hilfestellung und geht genauer auf die verwendeten Materialien ein.

Die vollverblendete Teleskopbrücke – Teil 3

Wie mittels neuer sowie vorhandener Implantate per Pfeilervermehrung eine Teleskopbrücke entsteht, zeigt ZT Axel Mühlhäuser. Dabei geht er auf heikle Aspekte der Fertigung ein, entwickelt Lösungen und kommentiert Verfahrensweisen und Materialien. Im Fokus des 3. Teils der Artikel-Serie stehen Gießen, Verlöten, Ausarbeiten, Wax-up-Erstellung, Einprobe und Verblenden.

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