VDW wird in diesem Jahr 150. Was macht das Unternehmen aus Ihrer Sicht so erfolgreich?
Zirkel
Warum würden Sie das Produktportfolio von VDW Ihren Kollegen empfehlen?
Das Unternehmen erleichtert mit seinen Produkten zum einen den Arbeitsalltag der Zahnärzte und verbessert gleichzeitig die Patientenversorgung. Das ist keineswegs selbstverständlich, für mich als Zahnarzt aber enorm wichtig. Denn während der Autoverkäufer bei einem Produktfehler an den Hersteller verweisen kann, muss ich für meine Arbeit gegenüber meinen Patienten selbst geradestehen. Das bedeutet: Ich muss mich auf die Qualität der Produkte zu 100% verlassen können.
Wie wichtig sind Endo-Behandlungen heute für den Praxisalltag?
Wurzelkanalbehandlungen nehmen im Praxisalltag jedes Zahnarztes einen großen Anteil ein. Aus diesem Grund ist es hier besonders wichtig, dass alle Arbeitsschritte Hand in Hand laufen. Denn das führt zu effizienten – und damit wirtschaftlichen – Behandlungen. Je häufiger ich eine Behandlung in meiner Praxis durchführe, desto wichtiger ist das natürlich.
Und welchen Vorteil bietet vor diesem Hintergrund das Produktportfolio von VDW?
VDW bietet eine Produktpalette, die den gesamten Workflow endodontischer Behandlungen abdeckt: Produkte und Behandlungsschritte greifen ineinander und sind aufeinander abgestimmt. Das spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass alle Produkte miteinander funktionieren und zu einem vorhersagbaren Behandlungsergebnis führen. Der Slogan „Endo Easy Efficient“ ist tatsächlich keine leere Phrase, sondern gelebte Praxis. Die Produkte sind einfach und sicher anzuwenden.
Wie hat sich der Endo-Markt in den letzten Jahren entwickelt und inwieweit hat VDW dazu beigetragen?
In den vergangenen 15 Jahren sind Endo-Behandlungen vorhersagbarer und sicherer geworden. Ein wichtiger Aspekt, zu dem auch VDW maßgeblich beigetragen hat, ist: Mit den heutigen Produkten können auch Generalisten relativ einfach sichere Behandlungsergebnisse bei Wurzelkanalbehandlungen erzielen. Das jüngste Beispiel sind die reziproken Instrumente, denn sie verringern die Frakturraten deutlich.
Welche Möglichkeiten sehen Sie für Endo-Technologien der Zukunft?
Aus meiner Sicht gibt es noch Entwicklungsbedarf im Bereich Desinfektion. Hier könnten möglicherweise Schallwellen durch Laser oder auch durch andere Methoden die Keimreduktion weiter verbessern. Darüber hinaus braucht es neue Füllmaterialien und techniken, die die Biokompatibilität erhöhen. Und wenn man bedenkt, dass wir heute Zähne erhalten können, die wir vor rund 15 Jahren hätten extrahieren müssen, hoffe ich, dass wir in weiteren 15 Jahren einen noch größeren Anteil der natürlichen Zähne erhalten können. Mit seinem 150-jährigen Know-how wird VDW als Innovationsträger dazu sicherlich auch in Zukunft entscheidend beitragen.
Vielen Dank für das Gespräch.
Weitere Informationen:
Dr. Christoph Zirkel
Gyrhofstraße 22–24
50931 Köln
www.gesunderzahn.de
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