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Zahntechnik

Mischkalkulation nach Robin Hood?

„Zahntechnikerhandwerk in Deutschland zur Sicherstellung der Patientinnen- und Patientenversorgung unterstützen und zukunftsfest machen“, so lautete die Tagesordnung der 66. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages am 26. April 2023. Um es gleich vorwegzunehmen, es war sterbenslangweilig und hat im Nachgang nichts gebracht, wie man den Meldungen der Innung über die Folgen dieser Anhörung entnehmen kann. Aufhänger war, dass Zahntechniker/-innen mit den BEL-II-Vergütungen Angestellte nicht ordentlich entlohnen können, eine Steigerung der Vergütung entsprechend der Inflation aus gesetzlichen Gründen aber nicht möglich ist. Unter den Politikern und Politikerinnen herrschte wohl Konsens, dass man ja eine Mischkalkulation habe und dass das auch so richtig und gut sei.

E-Rechnung: Was müssen Dentallabore wissen?

Seit dem 1. Januar 2025 gelten neue Vorschriften für die Rechnungsstellung im geschäftlichen Verkehr. Besonders relevant sind dabei die Vorgaben zu elektronischen Rechnungen (E-Rechnungen), die in § 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) aufgenommen wurden. Aber was bedeutet das konkret für Dentallabore? Welche Maßnahmen sind jetzt erforderlich und welche in den kommenden Jahren? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die aktuellen Änderungen und zeigt auf, wie Ihr Betrieb von den Neuerungen profitieren kann.

Zahntechnisches Wissen für jeden Fall

Kein Fall gleicht dem anderen. Sowohl die Ausgangslage im Mund als auch die Bedürfnisse einer jeden Patientin bzw. eines jeden Patienten variieren mitunter deutlich – genauso wie die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den jeweiligen Zahnarztpraxen. Auf der anderen Seite ist aber auch jedes Dentallabor anders: Das Spektrum reicht vom kleinen Ein-Personen-Betrieb zu großen Unternehmen mit Filialen und einer Mitarbeiterzahl, die gut und gerne dreistellig sein kann. Entsprechend ist jeweils unterschiedliches Fachwissen gefragt.

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