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Fachmedien

Fachmedien transportieren auf ihrem jeweiligen Gebiet aktuelles Wissen an die Leserschaft. Dies kann erfolgen über Fachzeitschriften, Online-Plattformen, Hybride Veranstaltungen, interaktive Fortbildungstools oder Messen etc. Ziel ist, die Zahnmediziner und Zahntechniker über die neuesten Entwicklungen und Forschungsaktivitäten zu informieren, um letztlich die zahnärztliche Versorgung der Patienten zu verbessern.

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Digitale Implantatplanung effizient umsetzen

Die digitale Implantatplanung hat sich in der modernen Implantologie als fester Bestandteil etabliert. Durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien und computergestützter Verfahren lässt sich der gesamte Behandlungsprozess – von der Diagnostik bis zur prothetischen Versorgung – deutlich effizienter, präziser und patientenorientierter gestalten. Dieser Beitrag gibt einen strukturierten Überblick über die zentralen Elemente eines digitalen Workflows in der Implantologie und erläutert, wie die einzelnen Schritte gemäß der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) sowie der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnungsfähig sind.

Status quo der täglichen Mundhygiene – von der Wissenschaft in die tägliche Praxis

Daten bevölkerungsrepräsentativer Studien können helfen, Zusammenhänge zwischen möglichen Risikofaktoren und zahnmedizinischen Erkrankungen zu identifizieren. Für Deutschland sind das neben den Deutschen Mundgesundheitsstudien (DMS-I bis DMS-VI) das Projekt Studies of Health in Pomerania (SHIP), innerhalb dessen in Nordostdeutschland seit 1997 Daten erhoben werden. Hier konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von elektrischen Zahnbürsten und Hilfsmitteln zur Zahnzwischenraumreinigung wirksam hinsichtlich klinischer und vor allem auch patientenrelevanter Parameter sind. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Erarbeitung eines klinischen Konzepts zur zielorientierten Mundhygieneinstruktion. Nachfolgend werden zunächst die bezüglich effektiver Zahnpflege relevanten DMS- und SHIP-Studien anschaulich vorgestellt und anschließend Überlegungen zur Verwendung dieser Daten im Rahmen der Therapie und der Prävention von Karies und parodontalen Erkrankungen gegeben.

Verbundbrücken – Stiefkind oder Joker?

Der Einsatz von kombinierten zahn- und implantatgetragenen Brücken (Verbund- bzw. Hybridbrücken) wird in Wissenschaft und Klinik kontrovers diskutiert [1–3]. Kritisch hinterfragt wird, ob eine Brücke auf Pfeilern mit unterschiedlichen Beweglichkeiten im Alveolarknochen langfristig gute Ergebnisse erzielen kann. Als Problematik bei Verbundbrücken wird in Studien ein hohes Risiko für Zahnintrusion, Zahn- oder Implantatfraktur und Fraktur der Restauration genannt [4]. Im Folgenden wird die kontroverse Diskussion aufgegriffen und anhand von neuen Studienergebnissen beleuchtet, um schlussendlich Empfehlungen* zur Ausführung von Verbundbrücken zu geben.

Digital – das neue Normal

Die herkömmlichen Abrechnungsschemata stoßen angesichts der veränderten Kostenstrukturen, der Integration neuer digitaler Verfahren und der Komplexität digitaler Workflows zunehmend an ihre Grenzen. Die transparente und korrekte Erfassung sowie Weiterberechnung der erbrachten digitalen Leistungen wird somit zu einem zentralen Aspekt für den wirtschaftlichen Erfolg zahntechnischer Labore und für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Zahnarztpraxen.

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