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Periimplantitis

Periimplantitis

Periimplantitis erfolgt meist in der Einheilzeit der Zahnimplantate im Kieferknochen. Als Periimplantitis wird eine entzündliche Erkrankung um das Zahnimplantat bezeichnet, analog zur Parodontitis, die eine Entzündung vom Zahnbett beschreibt. Es wird zwischen einer „Periimplantären Mucositis“ und einer „Periimplantitis“ unterschieden, denn „Periimplantäre Mucositis“ bezeichnet eine vollständig reversible Entzündung vom Weichgewebe.

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Häusliche Implantatpflege stärken mit Praxistipps vom Profi

Patienten mit Implantaten fehlt es oftmals am Bewusstsein dafür, dass Implantate zuhause sogar noch intensiver als Zähne gereinigt und gepflegt werden müssen: Sie klagen über Mundgeruch und wissen nicht, dass dieser mit einer Gingivitis oder Parodontitis in Verbindung stehen könnte. Mundgeruch ist dabei lediglich ein Symptom einer unbehandelten fortgeschrittenen Entzündung des Zahnfleischs nach implantologischen Eingriffen. Diese Periimplantitis kann sich bis in die Tiefe der Kieferknochen ausbreiten [1] und zu Implantatverlust führen. Risikogruppen sind Patienten mit schlechter Mundhygiene, Raucher und Menschen mit parodontalen Vorerkrankungen.

Lichtbasierte Verfahren in der Periimplantitistherapie und -prävention

Am 1. März dieses Jahres trafen sich Spezialisten/-innen verschiedener zahnmedizinischer Fachbereiche, um sich über die Wirksamkeit lichtbasierter Verfahren im Rahmen des persönlichen häuslichen Biofilmmanagements auszutauschen. Die Experten/-innen stellten Konzepte oraler Mundhygiene für unterschiedliche Patientengruppen vor und diskutierten in diesem Zusammenhang den potenziellen Nutzen der Lumoral-Methode. Der vierte und letzte Teil dieser Artikelserie widmet sich dem Einsatz von lichtbasierten Verfahren in der Periimplantitistherapie und -prävention.

Therapieentscheid in der rekonstruktiven Periimplantitistherapie

Regenerative Methoden in der Periimplantitistherapie zeigen Vorteile für das Implantatüberleben. Diese Methoden können aber nicht in allen Fällen eingesetzt werden. Welche Faktoren in den Therapieentscheid für oder gegen eine rekonstruktive Methode einfließen sollten, stellt der folgende Beitrag dar. Darüber hinaus beleuchten die Autoren den Ablauf einer chirurgischen Therapie der Periimplantitis und geben Hinweise zu prognostischen Faktoren und erwartbaren Therapieerfolgen.

Ein periimplantitis-freies Implantatsystem für den täglichen Gebrauch?

Eine neue Langzeitstudie der Medizinischen Universität Graz über 5 und bis zu 12 Jahre findet um zweiteilige Patent™ Implantate keine Periimplantitis – und ist damit bereits die zweite Langzeituntersuchung, die zu diesem Ergebnis kommt. Aber wie gelingt es Patent™, chronische Gewebeentzündungen langfristig zu vermeiden? Diese Frage stellt sich Dr. Roland Glauser, Zürcher Spezialist in synoptischer Implantologie, der seit vielen Jahren unabhängig zu Implantatoberflächen – unter anderem der des Patent™ Implantats – forscht.

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