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Implantologie

Champions-Keramikimplantate jetzt auch in short und ultrashort

Noch vor wenigen Jahren galt das Dogma, lange Implantate mit einem möglichst großen BIC (Bone Implant Contact), zu inserieren als unumstößlich. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass kurze und ultra-short Implantate (6 mm) erhebliche Vorteile gegenüber langen Designs haben – bei unveränderter Stabilität und Verweildauer.

Placeholder – News shutterstock

Während die Konstruktion von zweiteiligen Titanimplantaten als short und ultra-short Designs kein Problem darstellen, ist dies bei Keramikimplantaten nicht ohne Weiteres umsetzbar.

Das Problem liegt in der Verbindung Implantatkörper – Abutment. Während Verschraubungen bei Titanimplantaten sehr gut funktionieren, ist eine Verschraubung bei Keramik ohne Mikrospalt nicht möglich, egal, ob es sich um eine Schraube aus Gold, Zirkondioxid, Karbon oder einem anderen Material handelt. Diese Schraube verhindert gleichzeitig die Konstruktion von short oder gar ultra-short Implantaten aus Keramik, da die Schraube tief in den Implantatkörper reichen muss, um eine solide Verbindung herzustellen.

Champions-Implants geht mit seinem zweiteiligen Keramikimplantat „BioWin!“ einen anderen Weg. Das Abutment wird nicht verschraubt, sondern supra-gingival verklebt. So ist die Verbindung völlig bakteriendicht, da es keinerlei Spalt gibt, noch nicht einmal einen Mikrospalt oder einen Hohlraum im Implantatkörper. Dieser Weg ermöglicht die Konstruktion von kurzen und extrakurzen Implantaten.

Champions-Implants hat jetzt sein zweiteiliges Keramikimplantat in den Längen 6 mm und 8 mm vorgestellt, jeweils in den Durchmessern ø 4,5 mm und ø 5,5 mm. Die Implantate sind, ebenso wie die Längen 9 – 11 – 13 mm (ø 4,1 – 4,5 – 5,0 mm) ab Lager verfügbar.


Quelle:
Champions-Implants GmbH

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