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Therapie

Die Therapie kann eine Vielzahl von Behandlungen zur Förderung der zahnmedizinischen Gesundheit, Funktionalität und ästhetischer Verbesserung umfassen. Die Wahl der richtigen Therapie erfordert eine sorgfältige Diagnose, das Einbeziehen der individuellen Bedürfnisse der Patienten und Patientinnen sowie eine enge Zusammenarbeit aller Betroffenen.

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Klinische Perspektiven von Prof. José Carlos Rosas Díaz

Prof. Dr. José Carlos Rosas Díaz ist Experte für orale Rehabilitation, Implantologie sowie Parodontologie. Mit seiner langjährigen Erfahrung in Forschung und klinischer Praxis befasst er sich intensiv mit den Vorteilen der atraumatischen Zahnextraktion. Im Kurzinterview spricht er über den Erhalt der vestibulären Knochenwand, die Möglichkeiten der Sofortimplantation und die Rolle der Piezotechnologie im modernen klinischen Alltag.

Hundertjährige Patienten/-innen – eine Annäherung aus unterschiedlichen Perspektiven

Die demografische Entwicklung in Deutschland hat eine „neue Generation“ hervorgebracht – die Hundertjährigen. Derzeit wächst wohl keine Altersgruppe so stark wie die dieser Hochbetagten. Das wissenschaftliche Interesse ist geweckt und mittlerweile sind Analysen aus unterschiedlichen Industrienationen verfügbar. Während jedoch bezüglich psychologischer und allgemeinmedizinischer Parameter schon einige Muster erkennbar sind und vorsichtige Schlussfolgerungen getroffen werden können, steht die Datenlage hinsichtlich zahnmedizinischer Fragestellungen noch ganz am Anfang. Aktuelle Studien aus Deutschland (Heidelberg, HD-Z100) charakterisierten nun erstmalig eine Kohorte Hundertjähriger hinsichtlich parodontaler, kariologischer oder prothetischer klinischer Parameter. Darüber hinaus wurde die mundbezogene Lebensqualität analysiert. Es konnte ein umfangreicher zahnmedizinischer Behandlungsbedarf und eine vielfach eingeschränkte mundbezogene Lebensqualität in dieser Kohorte festgestellt werden. Illustriert wird die aktuelle Datenlage durch die Kasuistik einer 99-jährigen Patientin.

Hyaluronsäure als Adjuvans in der nichtchirurgischen Parodontaltherapie

Hyaluronsäure ist ein wesentlicher Bestandteil in zahlreichen Haut- und Haarpflegeprodukten und wird beispielsweise in der Dermatologie in vielen Indikationen seit langem verwendet. Hyaluronsäure hat sich in den letzten Jahren aber auch in der Zahnheilkunde etabliert und wurde in den unterschiedlichsten Indikationen getestet, beispielsweise als Zusatz in der nichtchirurgischen und chirurgischen Parodontaltherapie, in der Mukogingivalchirurgie, bei knöchernen Augmentationen und vieles mehr. Dieser Trend wird unterstützt von den Ergebnissen zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, einschließlich systematischer Übersichtsarbeiten, die einen potenziell positiven Effekt von Hyaluronsäure in den unterschiedlichsten Indikationen belegen. In diesem Beitrag liegt der Fokus auf der nichtchirurgischen Parodontaltherapie und inwieweit Hyaluronsäure den Effekt der nichtchirurgischen Parodontaltherapie sowohl durch eine supra- und/oder subgingivale Applikation in der Praxis als auch durch tägliche supragingivale Applikation durch die Patientinnen und Patienten zuhause verbessern kann.

Formveränderung mit direkten Kompositrestaurationen im Frontzahnbereich – konservierender „Lückenschluss“ bei Diastema laterale

In vorliegender Fallbeschreibung einer Patientin (26 Jahre) mit guter allgemeiner Gesundheit zeigt die Ausgangssituation eine durch Platzüberangebot (Diskrepanz Kiefer- zu Zahngröße) lückig stehende seitliche Unterkiefer-Frontbezahnung. Aufgrund ihrer hohen Lachlinie wünscht sich die Patientin eine Verbesserung der ästhetischen Situation mit möglichst „einfachen Mitteln“.

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