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Autor/in

Claus-Peter Ernst

Prof. Dr. Claus-Peter Ernst

Professor, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. E-Mail: ernst@uni-mainz.de

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33 Artikel verfügbar


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5-Jahres-Nachkontrollen volladhäsiv befestigterZirkonoxidteilkronen im Frontzahnbereich

Die im Folgenden beschriebenen vier Fälle mit volladhäsiv verklebten Zirkonoxid-basierten Teilkronen, Veneers und Kronen im Frontzahnbereich entstammen keiner klinisch kontrollierten, prospektiven Studie, sondern stellen lediglich eine exemplarische Fallsammlung derartiger Versorgungen dar, die jeweils derselben Systematik im adhäsiven Befestigungsprotokoll folgten. Die Voraussetzung für den klinischen Erfolg ist und bleibt die volladhäsive Befestigung mit einem hochwertigen volladhäsiven Befestigungssystem unter stringenter Einhaltung des vorgegebenen Befestigungsprotokolls.

Volladhäsive Zirkonoxidveneers und -teilkronen im Frontzahnbereich: Klinisch situationsadaptierte Befestigungsprotokolle

Nach wie vor wird die klassische Vollkeramikverteilung in der Regel wie folgt gesehen: Glaskeramik für die Frontzahnästhetik, Zirkonoxid vorrangig als Gerüstmaterial – und wenn als Monomaterial, dann eher im Seitenzahnbereich. Doch die Indikationen verwischen seit der Markteinführung hochästhetischer transluzenter Zirkonoxidmaterialien, die zunehmend sowohl mit Stabilität als auch mit Ästhetik punkten und somit zu einem vollwertigen Pendant zur Glaskeramik auch für den Frontzahnbereich werden. Der vorliegende Beitrag stellt anhand von zwei Fallbeispielen das Potenzial zirkonoxidbasierter Vollkeramiksysteme in der Anwendungsform der Teilkrone und des Veneers dar.

Ein hochästhetisches Bulk-Flow-Komposit als Universal-Füllungsmaterial für kleine Klasse-II-Läsionen

Bulk-Flowables gibt es viele auf dem Markt, solche mit universellen Farbanpassungseigenschaften schon weniger, nur ganz wenige, die auch noch uneingeschränkt für die Klasse II zugelassen sind und keine zusätzliche kaustabilisierende Deckschicht benötigen. Wie ein derartiges „Universal-Bulk-Flow“ die Versorgung gerade auch bei sehr kleinen, minimalinvasiven Klasse-II-Defekten erleichtern kann, zeigt der folgende Beitrag.

Führungsaufgaben bei der Versorgung abradierter Eckzähne

Stark abradierte Eckzähne beeinträchtigen nicht nur die Ästhetik, sondern vorrangig die Funktion: Aus der Eckzahnführung wird so sehr schnell eine Gruppenführung. Da selten ausschließlich die Eckzähne betroffen sind, weisen derartige Eckzahndefekte somit auf gravierende Parafunktionen hin, die zumindest gestoppt, besser aber therapiert werden sollten. Ist eine defektorientierte, minimalinvasive Therapie unter Aufbau der Abrasions- und Attritionsflächen angestrebt, beginnt die Behandlung häufig mit der Wiederherstellung der Funktion der Eckzähne – manchmal reicht dies bei beschwerdefreien Patienten sogar als alleinige Maßnahme aus. Der folgende Beitrag will Beispiele zum Funktionsaufbau von Eckzähnen aufzeigen und Mut zu derartigen minimalinvasiven Therapieansatz machen.

Reevaluation von anspruchsvoll ästhetischen Frontzahnversorgungen nach 4 bzw. 5 Jahren

Behandlungsbeispiele ästhetischer Frontzahnrestaurationen werden vielfältig veröffentlicht. Leider finden sich Nachkontroll-Aufnahmen mit Zeitspannen von mehr als 2 Jahren nur selten. Entgegen prospektiven klinischen Studien der Universitäten, in denen die Patienten regelmäßig organisiert zu Nachkontrolluntersuchungen einbestellt werden, sind die Wiedervorstellungen in der Praxis eher zufälliger Natur. Um so schöner, wenn einen die Patienten selbst auf die Versorgungen vergangener Jahre ansprechen und sich hochzufrieden äußern. Zwei solcher Fälle sollen im folgenden Beitrag vorgestellt werden.

Adhäsive Vollzirkonteilkronen nach mucogingivalchirurgischer Vorbehandlung

Ein schönes Lächeln wird von einem großen Teil unserer Gesellschaft mit Gesundheit und Kompetenz assoziiert. Um dieses ausstrahlen zu können, spielen allerdings nicht nur eine helle Zahnfarbe und symmetrische Zahnformen eine Rolle. Maßgeblich ist auch der harmonische Verlauf des Gingivalsaumes. So können insbesondere vor einer ästhetischen Restauration der Frontzähne verschiedene mikrochirurgische Eingriffe dabei helfen, Asymmetrien auszugleichen. Dass ein aufeinander abgestimmtes Behandlungskonzept aus Mukogingivalchirurgie und ästhetischer Vollkeramikversorgung ein stimmiges Ergebnis bewirken kann, zeigt der vorliegende Fallbericht von Dr. Maike Hormes und Prof. Dr. Claus-Peter Ernst.

Peri- und paraimplantologische Kompositrestaurationen

Meist stehen direkte Kompositrestaurationen allein im Fokus der Betrachtung. Es gibt aber sehr viele Indikationen, in denen kleine, ergänzende Kompositversorgungen an einer Implantatkrone oder an deren Nachbarzähnen das optische Gesamterscheinungsbild deutlich verbessern können und damit zu schmückendem Beiwerk werden: Klein, aber fein! Der Fokus liegt hierbei primär auf ästhetischen Verbesserungen des Gesamterscheinungsbildes; zusätzlich führt dies zu einer optimierten Distanz zwischen dem Limbus alveolaris und dem Approximalkontakt. Dies kann in Folge zu stabileren gingivalen und parodontalen Verhältnissen führen. Der folgende Beitrag will hierzu einige Fälle vorstellen. Vielleicht entstehen hieraus ja Ideen zu kleinen, ergänzenden peri- und paraprothetischen Maßnahmen bei den eigenen Patienten.

Uups … Kuriositäten aus dem Alltag eines Zahnarztes

Sie sind aus der ZMK viele Fallberichte zu gut funktionierenden, evidenz-basierten Behandlungskonzepten, zum Teil aber auch Beispiele von Behandlungen die weit über das eigentliche Indikationsspektrum hinausreichen – ohne aber als „experimentell“ bezeichnet werden zu müssen – gewohnt. In der Regel bestechen die Fälle durch schöne und funktionelle Ergebnisse.

Uups … Kurioses aus dem Praxisalltag

In unserer letzten Ausgabe der ZMK bzw. auch nachzulesen auf unserem Web-Portal stellte Prof. Claus-Peter Ernst einige kuriose Fälle aus seiner Praxis vor, die er über die Jahre zu sehen bekam und gesammelt hat. Nachfolgend präsentiert er Ihnen zwei weitere Kuriositäten.

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