Mit Ausnahme der Weisheitszähne wird der Verlust von Zähnen sehr oft durch eine reduzierte mundgesundheitsbezogene Lebensqualität und negative psychologische Auswirkungen auf die betroffene Person begleitet [1-4]. Der Zahnverlust hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben und wird teilweise als ein schwerwiegendes Ereignis wahrgenommen [1-4]. Die schlechteren Langzeitüberlebensraten im Vergleich zu festsitzendem Zahnersatz und der Wunsch vieler Patienten nach festen Zähnen lässt herausnehmbare Lösungen als Therapie zweiter Wahl erscheinen [5-10].
Da Implantate heutzutage eine weite Verbreitung haben und der Kenntnisstand zu dieser Versorgungsart in der Bevölkerung deutlich gestiegen ist, ist die Wiederherstellung der Lebensqualität mit Implantaten häufig gewünscht. In den letzten Jahren haben sich die Hoffnungen und Erwartungen der Patienten deutlich auf chirurgisch-prothetische Versorgungen mit Sofortbelastung verlagert [11-14]. Über eine erfolgreiche Osseointegration von Zahnimplantaten entscheidet die Kontaktfläche des Knochens mit der Titanoberfläche ohne Einschlüsse von Weichgewebe [15]. Die unvollständige Integration oder destruktive Veränderungen an der Knochen-Implantat-Kontaktfläche (bone-implant contact area = BIC) können zu einem Implantat- und Restaurationsverlust führen [15-17]. Die Kontaktfläche zwischen Knochen und Implantat (BIC) beträgt ohne Modifikationen der Implantatoberfläche etwa 50 % [18]. Mit zusätzlichen Oberflächenmodifikationen, wie beispielsweise der Säureätzung, Fluorid-Apposition oder Kohlenstoff-Sauerstoff-Anwendungen, können BIC-Werte zwischen 50 und 75 % erreicht werden [19- 21]. Technische Oberflächenneuerungen können den Erfolg einer Sofortbelastung beeinflussen, insbesondere bei Patienten mit einem reduzierten Allgemeinzustand [22-24].
Zahnimplantate haben die restaurativen Wahlmöglichkeiten für Patienten und Zahnärzte erheblich verbessert [9]. Allerdings gibt es eine große Vielfalt an Behandlungskonzepten und Möglichkeiten zur Wiederherstellung des orofazialen Systems [9]. Dieser Artikel zeigt anhand von zwei umfassenden Rehabilitierungen das operative, prothetische und labortechnische Vorgehen mit festsitzendem Zahnersatz und diskutiert Alternativen sowie Vor- und Nachteile der gewählten Methoden.
Fallbericht 1 – klassische Vorgehensweise
Die damals 44-jährige Patientin stellte sich im Jahr 2014 mit dem Wunsch nach einer Verbesserung der intraoralen Situation in unserer Praxisklinik vor. Die allgemeinmedizinische Anamnese war unauffällig.
Die Patientin gab in der zahnärztlichen Anamnese an, dass sie vor 13 Jahren eine vollständige prothetische Rehabilitation mit herausnehmbarem Zahnersatz erhalten hatte, da ihr die meisten Zähne auf Grund von Karies, Parodontitis und invasiver Zahnmedizin extrahiert wurden. Die gaumenbedeckende Versorgung mit einer Teleskopprothese auf den Pfeilerzähnen 16, 23, 26 und im Unterkiefer auf den Zähnen 34, 33, 41, 42 stellte für die Patientin keine befriedigende Versorgung mehr dar (Abb. 1 und 2). Ihr Hauptwunsch war ein festsitzender, gaumenfreier Zahnersatz, um wieder richtig essen und schmecken zu können. Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergab eine erhaltungswürdige Restbezahnung, die verwendungsfähigen Zähne sollten daher in ein neues Gesamtkonzept einbezogen werden. Nach Absprache mit der Patientin wurde eine festsitzende Versorgung im Ober- und Unterkiefer auf den verbliebenen, erhaltungswürdigen Zähnen und zusätzlichen Implantaten im Oberkiefer regio 15, 14, 13, 12, 22, 24, 25 und im Unterkiefer in regio 36, 35, 44 und 45 geplant. Die Notwendigkeit eines umfangreichen Knochenaufbaus wurde mit der Patientin diskutiert (Abb. 3). Im Oberkiefer wurden Einzelkronen auf den Zähnen und Implantaten regio 16, 15, 14, 13, 23, 24, 25, 26 sowie eine Brückenversorgung von 12-22 mit einer vollverblendeten Nicht-Edelmetall-Brücke (Kobalt-Chrom- Legierung, Wirobond MI+, Bego, Bremen) geplant. Im Unterkiefer wurden insgesamt drei NEM-Brücken, vollverblendet geplant: 36-34, 34-42 und 43-46. Wie auch in diesem Fallbeispiel, ist der erste Behandlungsschritt in unserer Klinik immer, einen Fotostatus anzufertigen und ein Situationsmodell aus Gips herzustellen, welches im Artikulator montiert wird. Anschließend wird ein Setup der Endsituation vom Zahntechniker hergestellt und am Patienten anprobiert, um die geplante Versorgung zu visualisieren (Abb. 4). Die Patientin willigte in die umfassende Knochenaugmentation ein.
Im ersten Schritt wurde in einer fünfstündigen Operation in Sedierung und lokaler Anästhesie nach Präparation eines Full-Flaps (Abb. 5a) ein externer Sinuslift unter Verwendung von xenogenem Knochenersatzmaterial porcinen Ursprungs auf beiden Seiten durchgeführt (mp3, Osteobiol, Tecnoss/Adsystems, Vaterstetten, Deutschland) (Abb. 5 b-e).
Nach dem Sinuslift wurden die restlichen Defekte im Oberkiefer mit xenogenem Knochen bovinen Ursprungs verfüllt (Bio-Oss, Geistlich Biomaterials, Baden-Baden) und mit Membranen gedeckt (Osseoguard Flex, Zimmer Biomet, München) (Abb. 5f und g). Die Augmentation im Unterkiefer erfolgte ebenfalls unter Präparation eines Volllappens mit zwei Knochenblöcken, die beidseits an der Linea Obliqua im Kieferwinkel entnommen wurden. Diese wurden mit Titanschrauben (Medicon, Unterhaching) an dem bestehenden Knochen fixiert. Die Knochenblöcke wurden mit xenogenem Knochenersatzmaterial (Bio-Oss, Geistlich) und Membranen (Osseoguard Flex, Zimmer Biomet) bedeckt (Abb. 6a-e).
Fünf Monate nach der Knochenaugmentation wurde eine Bohrschablone anhand des zuvor verwendeten Set-ups hergestellt (Abb. 7a bis c) und verwendet, um die Implantatlängen und Positionen mit einer Röntgenaufnahme (Abb. 7 d) zu planen. Anschließend wurden die Implantate im Oberund Unterkiefer subkrestal unter Präparation eines Mukoperiostlappens inseriert (Abb. 7e bis i). Um möglichst knochensparend zu arbeiten, wurden im Oberkiefer Osteotome verwendet (Abb. 7f). Nach dem primären Wundverschluss (Abb. 7 h und i) wurde ein OPG angefertigt (Abb. 7j) und die Nähte nach 14 Tagen entfernt. Die Implantate heilten für vier Monate offen ein.
Nach vier Monaten zeigte sich die Weichgewebssituation periimplantär ohne Anzeichen von Entzündung (Abb. 8a und b). Dank der offenen Einheilung konnten die Implantate ohne Freilegung gleich versorgt werden. Zur Herstellung des Zahnersatzes wurde eine offene Abformung beider Kiefer durchgeführt (Permadyne, 3M Espe, Seefeld). Da für den Techniker zur Herstellung des Zahnersatzes die Kieferrelationsbeziehung von größter Bedeutung ist, wurde zweimal eine Kieferrelationsbestimmung durchgeführt (Abb. 9). Die erste Kieferrelationsbestimmung wurde durchgeführt, um die Abutments anzufertigen und die zweite Kieferrelationsbestimmung, die über die Implantat-Abutments genommen wurde, sollte die finale Präzision gewährleisten. Nach drei Wochen wurde der definitive Zahnersatz eingegliedert und mit einem Abschlussröntgenbild kontrolliert (Abb. 10 a bis e). Wie in Abbildung 10 ersichtlich, wurden die Seitenzähne im Kreuzbiss restauriert. Hauptgrund dafür ist die nach palatinal orientierte Resorption des Oberkiefers und die bukkale Resorption des Unterkiefers. Dieser Effekt wird regelmäßig bei Patienten mit längerer Zahnlosigkeit beobachtet. Der Zeitraum der chirurgischen und prothetischen Rekonstruktion betrug insgesamt 12 Monate. Die Patientin befindet sich im regelmäßigen Recall.
Fallbericht 2 – der moderne Ansatz
Zu Beginn wurde wieder ein Fotostatus angefertigt und die Situationsmodelle im Artikulator montiert. Die von uns verfolgte Endsituation wurde in einem Set-up vom Zahntechniker visualisiert und am Patienten getestet. Nach Zustimmung zur geplanten Behandlung wurden innerhalb von zwei Besuchen die metallkeramischen Freiendbrücken im Unterkiefer und die Oberkieferprothese hergestellt und der Patient über die Operation beim All-on-4TM-Verfahren intensiv aufgeklärt.
Diskussion
Da Implantate heutzutage eine weite Verbreitung haben und der Kenntnisstand zu dieser Versorgungsart in der Bevölkerung deutlich gestiegen ist, ist die Wiederherstellung der Lebensqualität mit Implantaten häufig gewünscht [25, 26]. Wie schon in der Einleitung erwähnt, liegt die Zeitspanne bei konventionellen Implantatversorgungen mit definitivem Zahnersatz zwischen 3 Monaten bis zu manchmal 1,5 Jahren bei Fällen mit großen Augmentationen und/oder langer Einheildauer der Implantate [27, 28]. Dieser Umstand führt häufig zu einem erhöhten Stressniveau bei den Patienten, die nach der anstrengenden chirurgischen Vorbehandlungsphase keine Geduld mehr für die endgültige prothetische Versorgung aufbringen können [29]. Deswegen gilt es gerade bei aufwändigen, zweizeitigen Knochenaugmentationen und Implantationen zeit- und kostengünstigere Alternativen, wie das All-On-4TM-Verfahren, in Erwägung zu ziehen [30, 31]. Bei dieser Methode kann zahnlosen Patienten oder Patienten mit einer nicht erhaltungswürdigen Dentition innerhalb eines Tages ohne lange Stressintervalle zu einer enormen mundbezogenen Lebensqualitätsverbesserung mit festen Zähnen verholfen werden [30, 31]. Vor kurzer Zeit waren abgewinkelte Abutments und schräg gesetzte Implantate in der Zahnheilkunde noch verpönt. Und tatsächlich zeigt sich, dass der Druck auf den periimplantären kortikalen Knochen bei nicht axial gesetzten Implantaten höher ist [32]. In Kombination mit einem kurzen Freiendglied (z. B. Prämolarenbreite) sank jedoch die periimplantäre Belastung auf den kortikalen Knochen [32] im Vergleich zu einer Versorgung mit sechs Implantaten. Der kortikale Druck steigt mit zunehmendem Implantatwinkel, ab einem Winkel von 45 % sinkt der periimplantäre „Stress“ im Vergleich zu einem Sechs-Implantat-Konzept [32]. Insgesamt scheint die 45 Grad Winkelung für die hinteren All-on-4™-Implantate keine negativen Auswirkungen auf die Überlebensrate zu haben [33].
Die Überlebensraten der Implantate im Oberkiefer (92,5 – 100 %) und Unterkiefer (93 – 100 %) sowie der prothetischen Restauration (99,2 – 100 %) beweisen, dass das All-on-4TM-Konzept vergleichbare Daten zu den konventionellen Verfahren bietet [31, 33, 34] und daher eine praktikable Behandlungsoption für zahnlose Patienten mit atrophierten Kiefern zur Umgehung der konventionellen Vorgehensweise ist [35]. Allerdings muss sehr genau mit dem Patienten abgewogen werden, dass eventuell erhaltungswürdige Zähne für dieses Konzept geopfert werden müssen [36-38]. Wie exemplarisch an beiden Patientenfällen gezeigt, kann die Entscheidungsfindung und Behandlungsdurchführung diametral zu einer vergleichbaren Situation sein. Die Entscheidung, ob gesunde Zähne geopfert werden sollten, ist nicht nur eine zahnmedizinisch-ethische, sondern auch eine funktionelle [39].
In Bezug auf die Materialauswahl verwendeten wir im herkömmlichen Fall CAD/CAM produzierte NEM-Gerüste (Kobalt-Chrom-Legierung), die individuell verblendet wurden. Keramisch verblendete Metallgerüste weisen laut aktueller Studienlage im Vergleich zu festsitzenden Versorgungen mit Zirkongerüsten weniger Keramikfrakturen (Chipping) und geringere Verlustraten auf [40, 41]. Als kostengünstigere Alternative könnte eine individuell bemalte Vollzirkon-Versorgung in Betracht gezogen werden, ist jedoch bei ungleicher Materialwahl des Antagonisten nicht zu empfehlen [42].
Im finanziellen Hinblick betragen die Kosten der konventionellen Methode, wie im ersten Fall beschrieben pro Kiefer ca. 25 bis 30.000 Euro. Im Vergleich dazu ist das All-on-4TM-Verfahren deutlich günstiger mit rund 18.000 Euro. Ein weiterer Vorteil des modernen Ansatzes ist die bessere Reparaturfähigkeit. Das Abschrauben der Prothese (15 Minuten), Reparatur z. B. einer Fraktur im Dentallabor (20 Minuten) und Eingliederung (15 Minuten) nimmt viel weniger Zeit in Anspruch und ist weniger kompliziert als die Reparatur einer Keramikfraktur bei einer Full-Arch-Restauration.
Der sicherlich größte Erfolgsfaktor für das Gelingen einer umfangreichen prothetischen Versorgung liegt in der guten Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Zahnarztpraxis und Labor. Zahnarzt/Implantologe und Zahntechniker entwickeln hierbei bereits im Vorfeld einen idealen Zahnersatz (Set-up bzw. Wax-up), der dann zur ästhetisch-funktionellen Anprobe und Planung der Implantatposition und Platzverhältnisse genutzt wird. Nur wenn alle Beteiligten bei der Behandlung das Ziel kennen, kann der Weg gemeinsam gegangen werden. Für die Erhaltung der Restaurationen sind eine gute Mundhygiene und ein regelmäßiges Recall unerlässlich. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, neu auftretende systemische Erkrankungen zu kennen [23, 24].
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